HSG-Traum wird zum Trauma

Wenn Bilder mehr sagen als Worte: HSG-Spieler Benjamin Wörz ist nach der Niederlage in Ferlach am Boden zerstört. | Foto: GEPA
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Die HSG Graz und die Handball Liga Austria können scheinbar nicht miteinander. Seit dem Abstieg im Jahr 2003 versuchen die Grazer Jahr für Jahr, von der zweiten Spielklasse wieder zurück ins Konzert der Großen zu gelangen. Fehlte vor fünf Jahren ein einziges Tor zum Aufstieg, so fiel die Entscheidung auch diesmal denkbar knapp aus: Im Entscheidungsspiel in Ferlach gingen Ales Pajovic und Co. mit 25:26 in die Knie.

Neustart im Herbst?

Dementsprechend bedient ist Clubmanager Michael Schweighofer ob der nächsten knapp verpassten Chance. "Wir haben uns nach dem Sieg in der ASKÖ-Halle so gut zurückgekämpft. Leider haben in Ferlach wichtige Spieler ausgelassen. Jetzt stehen wir wieder mit leeren Händen da, das ist für den Verein eine Katastrophe." Zwar hat der tolle Zuschauerzuspruch gezeigt, dass Interesse am Verein herrscht, dennoch stellt Schweighofer klar: "Im Herbst beginnen wir wieder in der zweiten Liga. Die Leute wollen aber Spiele gegen die besten Teams von Österreich sehen." Ob es nächstes Jahr einen weiteren Generalangriff der Grazer geben wird, hängt auch vom Kader ab. "Trainer Ales Pajovic bleibt, dennoch werden uns einige Spieler verlassen. Der Markt in Österreich ist eng. Es wird also schwer, Abgänge zu kompensieren, da auch finanziell die Bäume nicht in den Himmel wachsen."

C. Hofer

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