Bio trotz Bienensterbens
Der Imker Fritz Windisch wird trotz des hohen Ausfalles an Bienenvölkern an der Bio-Methode festhalten.
Der passionierte Imker Fritz Windisch aus Hartberg musste heuer den Verlust von 13 seiner 14 Bienenstöcke hinnehmen. Den Grund für das Bienensterben kennt Fritz Windisch, die Varoamilbe. „Der Schädling, der die Bienen bereits im Larvenstadium ansticht, konnte sich im warmen Herbst und Winter sehr gut vermehren“, erklärte Windisch. Der eingeschworene Bio-Imker wird aber weiter an der Bio-Methode festhalten. „Ich produziere Honig für den eigenen Bedarf, da ist mir die biologische Erzeugung von Honig sehr wichtig“, meint der Bienen- und Honigexperte. Einen Gehilfen hat Fritz Windisch auch bekommen. Direktor Mag. Alois Pack interessiert sich seit Jahren für Bienenvölker und ließ sich von Fritz Windisch in die Feinheiten der Pflege von Bienenvölker und von Bienenstöcken einweihen. "Es ist hochinteressant, zu erfahren, wie so ein Bienenvolk funktioniert und was alles perfekt zusammenspielen muss, damit am Ende das Naturprodukt Honig genossen werden kann", sagte Pack.
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