Hartberg/Ring
Das Elternhaus als Erinnerung für die 15 Urenkerl

Die 81-jährige Aloisia Schweighofer mit dem liebevoll nachgebauten Modell ihres einstigen Elternhauses in Pöllauberg. | Foto: Alfred Mayer
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Die 81-jährige Aloisia Schweighofer baute in liebevoller Kleinarbeit ein originalgetreues Modell ihres Elternhauses.

HARTBERG. Es waren nur drei schon etwas vergilbte Fotos, die die mittlerweile 81-jährige Aloisia Schweighofer vom Hartberger Ring an ihr Elternhaus in Pöllauberg ganz in der Nähe vom ehemaligen Gasthaus „Drei Birken“ erinnerten.

In dem Pachthof wurde ein karge, aber schöne Kindheit verbracht. | Foto: Alfred Mayer
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Drei Monate Bauzeit

Im Frühjahr dieses Jahres reifte in der leidenschaftlichen Bastlerin der Entschluss, ein originalgetreues Modell ihres Elternhauses zu bauen. „Zum einen möchte ich mich damit an die karge aber schöne Kindheit mit meinen Eltern und mit meinen drei Geschwistern erinnern, zum anderen will ich auch meinen mittlerweile 15 Urenkelkindern zeigen, von wo sie abstammen“, so Aloisia Schweighofer.

Der fertige Hof wurde liebevolle mit Tieren bestückt. | Foto: Alfred Mayer
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In dremonatiger, liebevoller Kleinarbeit wurden das Wohnhaus, der Stall und die Nebengebäude aus Holz, Steinen und Stroh gebaut und nach der Fertigstellung auch mit einigen Tieren „bestückt“. Nun ziert das Modell den Eingangsbereich ihres Eigenheimes am Hartberger Ring und wurde bereits vielfach bestaunt.

Auch der Hund bekam seine eigene Hütte. | Foto: Alfred Mayer
  • Auch der Hund bekam seine eigene Hütte.
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Aloisia Schweighofer geht ihrer Bastelleidenschaft täglich nach, zahlreiche Laternen, Feldkreuze und ähnliche Arbeiten sind bereits entstanden und verschenkt worden. „Mein größter Lohn ist es, wenn sich die neuen Eigentümer über meine Bastelarbeiten freuen.“

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