PFAU Friedberg
Mitglieder des Vereins kehren aus Simbabwe zurück

Die mitreisenden Vereinsmitglieder (von links nach rechts) Gerald Lechner, Katharina Maier, Carina Wallner, Eva-Maria-Wallner, Lara Lang und Daniel Stögerer
  • Die mitreisenden Vereinsmitglieder (von links nach rechts) Gerald Lechner, Katharina Maier, Carina Wallner, Eva-Maria-Wallner, Lara Lang und Daniel Stögerer
  • hochgeladen von Violetta Glatz

Friedberger kehren aus Simbabwe zurück. Mitglieder des Vereins PFAU (Promise Foundation Austria) besuchten zum fünften Mal in Folge die von ihnen unterstützte Volksschule in Simbabwe. 

Seit mittlerweile zehn Jahren arbeitet der Friedberger Verein mit der Volksschule in Kariyangwe zusammen. Ein Trinkwasserbrunnen, tägliches Mittagessen für die Schulkinder, Solarstrom und über 200 Patenschaften, sind nur einige der Projekte die dort seither umgesetzt wurden.

In den letzten beiden Septemberwochen traten einige Vereinsmitglieder erneut die Reise in das kleine, abgelegene Dorf an. 

"Es ist schön zu sehen, was sich seit unserer ersten Reise alles verändert hat.", erklärt der aus Friedberg stammende Vereinsobmann Claus Putz, der Kariyangwe vor zehn Jahren das erste Mal besuchte. "Auch um die Schule herum werden Häuser und Geschäfte erbaut. Die Menschen sind besser angezogen als früher. Man merkt, dass sich die Wirtschaft regt."

Und der Aufschwung der Wirtschaft zeigt sich tatsächlich. Die Bevölkerung des Dorfes profitiert indirekt von der Unterstützung des Vereins. Nahrungsmittel für die Kantine der Schule werden beispielsweise von lokalen Kleinbauern gekauft. Aber auch bei anfallenden Reparaturarbeiten sind die Handwerker der Region stets im Einsatz. Die Spenden kommen. somit nicht nur einzelnen Personen zugute, sondern zirkulieren in der Gesellschaft.

Von Marrakesch ans Nordkap

Aber auch sonst gibt es immer wieder spannende Projekte und Veranstaltungen die vom Verein PFAU organisiert werden. 
Eine solcher Veranstaltungen ist der Vortrag "Von Marrakesch ans Nordkap". Dieser wird am 11. November um 19 Uhr, im Hotel-Restaurant Schwarzer Adler stattfinden. Eintritt gegen freie Spende.

Die beiden Abenteurer Michaela und Stefan Baschny werden uns dort von ihrer Motorradreise erzählen. 26.000 Kilometer, durch 25 Länder. Angefangen in ihrer Heimat nahe Wien, ging es dann durch etliche Länder weiter. Die Schweiz, Frankreich, Spanien, Marokko und Großbritannien sind nur einige davon. Zusammen fuhren sie durch gleißende Wüsten, mächtige Fjorde entlang bis zum Nordkap und kreuzten sogar den Jakobsweg.

Mehr Infos findest du unter www.time2ride.at

Infos zum Verein, Projekten und Patenschaften:
www.pfau-verein.org oder www.facebook.com/pfau-verein.org

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