St. Johann in der Haide
Schaltroller brachten mehr als „80 Pferde“ auf den Prüfstand
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fand heuer endlich wieder die SFR Prüfstandsgaudi statt. Gesucht wurde der stärkste 2-Takt-Schaltroller Europas. Ergebnis: Ein neuer Rekord mit 83,5 PS.
UNTERLUNGITZ/ST. JOHANN IN DER HAIDE. Zahlreiche glühende „Schaltroller-Liebhaber“ aus dem In- und Ausland sowie interessierte Fans, darunter auch Ortsvorsteher Gemeinderat Christoph Miksch sowie die Gemeinderäte Manuel Leopold und Kurt Zaunschirm, folgten der Einladung des Vereins "School Forest Racing" zur sechsten SFR Prüfstandsgaudi in die Freizeithalle Unterlungitz in der Gemeinde St. Johann in der Haide.

- SFR Prüfstandsgaudi in Unterlungitz: Nico Pendl, Obmann Kevin Höfler mit Ortsvorsteher GR Christoph Miksch, Kurt Zaunschirm und Manuel Leopold (v.l.).
- Foto: Alfred Mayer
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Neuer Leistungs-Rekord
Ziel des Bewerbs: Wer hat den stärksten 2-Takt-Schaltroller Europas? Und das beinahe unglaubliche Ergebnis: Bei den Rollern, die nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, wurden Leistungen von mehr als 80 PS gemessen. Der Sieger, Nico Pendl aus Griffen in Kärnten, brachte 83,5 PS auf den Prüfstand.

- Der SFR-Prüfstand wurde bis zum Anschlag ausgereizt.
- Foto: Alfred Mayer
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Neben der Unterhaltung und dem Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten ging es bei der SFR-Prüfstandsgaudi auch um den guten Zweck; der Erlös einer Charity-Verlosung kommt heuer dem Verein „Von Mama zu Mama“ zugute.

- Sieger Nico Pendl aus Griffen in Kärnten brachte fast unglaubliche 83,5 PS auf den Prüfstand.
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Sportliche Erfolge
Aber auch auf der Rennstrecke haben die SFR-Mitglieder im Vorjahr bei Schaltrollerrennen in ganz Europa ihr Können unter Beweis gestellt. SFR-Obmann Kevin Höfler wurde Vizemeister in der Klasse „Tropheo Parmakit“, Alexander Bonstingl holte sich den Vizemeistertitel in der Klasse Scooter GP Limited. Bei einem Langstreckenrennen in Tschechien konnten Kevin Höfler, Matthias Sinkovits und Gottfried Schöffberger den Sieg nach Hause fahren.
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