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Das Land Steiermark legt seinen Fokus auf den Tausch alter Öl- und Gasheizungen. Um die Abhängigkeit von Öl und Gas zu beenden und dem Klimawandel entgegenzuwirken, wird die erfolgreiche Landes-Förderaktion auch im Jahr 2023 fortgeführt.
HARTBERG-FÜRSTENFELD.Mit 9.250 Förderanträgen von Jänner bis September 2022 ist die Steiermark österreichweit Spitzenreiter im Heizungstausch - das entspricht einer Verdoppelung zum bisherigen Rekordjahr 2021. Bis zum Ende des dritten Quartals wurden davon bereits rund 3.700 Förderungen im Volumen von 9,9 Millionen Euro abgewickelt und ausbezahlt.
„Von diesen entfallen wiederum rund 420 getauschte Heizungen mit einem Fördervolumen von 1,17 Millionen Euro auf den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.", zeigt sich Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch erfreut.
Der Heizungstausch in der Steiermark boomt. Das Fördermodell ermöglicht auch finanziell schwachen Steirerinnen und Steirern den Heizungstausch, da dieses die anfallenden Kosten bis zu hundert Prozent garantiert und übernimmt. Außerdem steht den Bürgerinnen und Bürgern ein breites Beratungsangebot zur Verfügung, welches sie von der Planung bis hin zur Förderung begleitet.
1,17 Millionen Euro Förderung für rund 420 getauschte Heizungen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.
Mit 11,5 Millionen Euro stand bereits im Jahr 2022 ein Rekordbudget zur Verfügung. Die aktuelle Energiekrise führte zu einem regelrechten Run auf die Förderangebote und so erhöhte die Landesrätin die Fördersumme nochmals um 3 Millionen Euro auf insgesamt 14,5 Millionen Euro. Und auch im Jahr 2023 werden die Mittel im Fördertopf dem Bedarf der Steirerinnen und Steirer angepasst.
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