40 Jahre Bildungshaus Stift Vorau mit Festversammlung gefeiert
Sonja Romirer-Maierhofer, die seit 1. Jänner 2017 das Bildungshaus Stift Vorau leitet, konnte zur Festversammlung anlässlich des 40 jährigen Bestandes des Bildungshauses zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, öffentlichen Leben und langjährigen Besuchern des Hauses begrüßen. Sie stellte ebenso das Motto für die Zukunft das „Zurück zur Zukunft“ lautet, vor.
Propst Gerhard Rechberger gab in seiner Ansprache eine kurze Rückschau auf die 40 jährige Geschichte des Hauses. Nachdem 1974 die Hauptschule aus den Stiftsräumen ausgezogen war, standen diese Räume leer. Der damals junge Propst Rupert Kroisleitner hat dann die Errichtung eines Bildungshauses in die Wege geleitet. 1977 wurde es eröffnet. Eine evangelische Gruppe war die erste Gruppe, die diese neue Bildungseinrichtung nutzte.
Chorherr Peter Riegler war der 1. Leiter. 1992 löste ihn der damalige Chorherr Stefan Reiter ab. Von 1993 bis 2000 führte Prälat Rupert Kroisleitner das Haus. 2000 übernahm der damalige Chorherr Markus Riegler die Leitung des Bildungshauses, die er bis 2009 inne hatte. 2009 bis Anfang 2017 leitete Propst Gerhard Rechberger selbst das Haus. In dieser Zeit nutzten vorwiegend Gastgruppen die Bildungsstätte.
Bgm. Bernhard Spitzer und LAbg. Hubert Lang unterstrichen in ihren Grußworten die große Bedeutung dieser Erwachsenenbildungseinrichtung für die Region. Hochschulprofessor Georg Tafner hielt eine Festrede zum Thema „Sein, Wissen und Wollen – Bildung und Person in einer zweckrationalen Zeit“. Dabei hob er hervor, dass sich Wissen und Glaube nicht widersprechen und dass andere ausbilden können aber dass sich bilden man nur selbst kann.
Zum Abschluss überreichten Propst Gerhard Rechberger und Sonja Romirer-Maierhofer Blumensträuße an die Mitarbeiterinnen Roswitha Buchegger, Elfriede Fank, Elisabeth Fank, Theresia Hainzl und Susanne Unterberger. Der „Stiftische Viergesang“ gestaltete den Festakt musikalisch.
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