"Toten Mann"
Alarm für die Abschnittsübung der Feuerwehr

- Die Zusammenarbeit der Wehren war vorbildlich!
- Foto: RMA
- hochgeladen von Franz Faustmann
Kürzlich fand zwischen Wenigzell und Strallegg die diesjährige Abschnittsübung der Abschnitte 3 und 5 statt. Pünktlich nach der Alarmierung durch Florian Hartberg starteten die ersten Feuerwehren zum Übungsort.
Übungsverlauf: Als Übungsannahme galt es, einen Waldbrand nahe der L449 im Bereich "Toter Mann" zu bekämpfen. Die ortszuständige Feuerwehr Wenigzell wurde gemeinsam mit der Feuerwehr Strallegg als Erstes zum Einsatzort gerufen. Schnell wurden die Einsatzleitung aufgebaut und die Vorbereitungen für die beiden Waldbrandzüge der Abschnitte 3 und 5 getroffen. Die Wasserversorgung der Züge wurde mittels Pendelverkehrs und den Einsatz von zwei 5000 Liter Faltbehälter hergestellt.
Löschwasserleitungen mit einer Länge von je 300 Meter wurde aufgebaut, das Wasser wurde dann in die Faltbehälter der Waldbrandzüge gepumpt. Die beiden Waldbrandzüge führten die Brandbekämpfung mittels D-Strahlrohren und Waldbrandrucksäcken durch, wobei auch das Öffnen des Waldbodens mit Spezialwerkzeugen geübt wurde. Nach dem "Brand-Aus" gegeben wurde, starteten um etwa 20.30 die Aufräumarbeiten.
13 Wehren der beiden Abschnitte aus den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Weiz waren mit 107 Kameradinnen und Kameraden ausgerückt. 22 Fahrzeuge waren an der Übung beteiligt.
Folgende Wehren war an der Großübung im Einsatz: Wenigzell, Strallegg, Vorau, Mönichwald, St. Lorenzen/W., St. Jakob/W., Eichberg, Stögersbach, Dechantskirchen, Kroisbach, Friedberg, Schwaighof und Ehrenschachen.
Abschluss: Bei der Schlusskundgebung im Feuerwehrhaus Wenigzell wurde von den Übungsbeobachtern und allen eingeladenen Gästen ein positives Resümee der Übung gezogen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Einsatz der neuen Waldbrandausrüstung der Feuerwehren gelegt.
Bei der Übung und der Schlusskundgebung waren auch mehrere Übungsbeobachter und Ehrengäste anwesend: die Bürgermeister Herbert Berger und Thomas Gruber sowie die ranghohen Feuerwehrmänner Markus Allmer, Josef Oswald, Christoph Klaftenegger, Franz Windhaber und Andreas Dunst.
Ein Dank galt allen eingesetzten Feuerwehren und Landwirten für die perfekte Zusammenarbeit. Weiters galt es, sich bei allen Übungsbeobachtern und dem Team rund um HBI Gerald Weber und OBI Bernhard Turnsek, welche diese fordernde Übung vorbereitet hatten, zu bedanken.





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