Ausstellung im Museum Hartberg
Alpine Schau und Berggespräche
Der Alpenverein Hartberg feiert den 75er mit zahlreichen Aktivitäten.
HARTBERG. Die Sektion Hartberg des Österreichischen Alpenvereins feiert heuer mit zahlreichen Aktivitäten ihr 75-jähriges Jubiläum. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung „Von den Bergen träumen – deshalb und trotzdem“, die bis 23. Juni im Museum Hartberg in der Herrengasse Kunstwerke und Artefakte aus dem Alpenverein-Museum in Innsbruck, darunter Bilder von Albin Egger-Lienz und Edward Theodore Compton sowie Ausrüstungsgegenstände der Hartberger Alpinisten Karl Mahrer und Karl Lueger, präsentiert.
Neue Perspektiven
„Nicht die Geschichte der Sektion steht im Vordergrund, sondern das, was den Gesamtverein ausmacht und namensgebend ist: Der Berg an sich. Wie Menschen schon immer von den Bergen träumten, soll dazu anregen weiter zu träumen und die Berge aus neuer, anderer Perspektive zu betrachten“, so Sektionsleiter Egbert Pfleger. Im Museumshof lädt ein Boulderblock dazu ein, die Faszination Bergsport selbst körperlich erfahren zu können.
Offiziell eröffnet wurde die Ausstellung vom Generalsekretär des Österreichischen Alpenvereins Clemens Matt, unter den Gästen waren auch Bgm. Marcus Martschitsch, Vzbgm. LAbg. Lukas Schnitzer und Alpenverein-Landesvorsitzender Norbert Hafner, für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo „Langtaucher“.
Sechs Berggespräche
Ergänzt wird die Ausstellung mit zahlreichen „Berggesprächen“. Den Auftakt macht der bekannte Alpinist und Bergführer Paul Sodamin, der am Donnerstag, 24. März, um 19 Uhr mit dem Thema „Ein Bergführerjahr“ zu Gast sein wird.
Ausstellungsdauer: bis 23. Juni 2022; Mi.-So., 10 bis 16 Uhr; Infos auf www.alpenverein.at/hartberg
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