Hartberg
Bis zu 11.400 Euro für Umstellung auf erneuerbare Energie
- Informierten: Franz Haberhofer, Herbert Lammer, Johann Winkler, Anton Schuller, Marcus Martschitsch und Harald Wurzer (v.l.).
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Info-Abend „Wärme aus Holz und Strom, der Sonne“ am Areal vom Ökopark Hartberg bot unter anderem Wissenswertes rund um Förderungen.
HARTBERG. Mehr als 100 Interessierte folgten der Einladung der Klima- und Energiemodellregion Hartberg zum Info-Abend „Wärme aus Holz, Strom aus der Sonne“ am Areal des Ökoparks, der wegen der großen Teilnehmerzahl kurzfristig ins Maxoom verlegt werden musste. Bgm. Marcus Martschitsch, Umweltausschussobmann Johann Winkler und KEM-Manager Anton Schuller freuten sich, dazu Franz Haberhofer und Herbert Lammer von der Regionalenergie als Referenten begrüßen zu können.
CO2-Neutralität bis 2040
Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, enthält das Regierungsprogramm der österreichischen Bundesregierung zwei Hauptziele: Die bilanzielle Stromautarkie bis 2030 und die österreichweite CO2-Neutralität bis 2040.
- Eine Förderung gibt's auch für Fotovoltaik.
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Damit diese Ziele erreicht werden, sollen auch die Gebäude ökologischer beheizt und mit Strom aus Fotovoltaik versorgt werden. Diese Umstellung wird von Bund, Land und Gemeinden zurzeit massiv gefördert. Für eine Umstellung der Öl- oder Gasheizung auf erneuerbare Energie winken bis zu 11.400 Euro. Für die Errichtung einer PV-Anlage zahlt der Bund aktuell bis zu 250 Euro pro Kilowatt dazu.
„Sauber heizen für alle“
Die neue Förderschiene „Sauber heizen für alle“ zahlt den kompletten Umbau der Heizung für einkommensschwache Haushalte. Die Förderfähigkeit wird von den „Ich tu's-Energieberatern“ des Landes geprüft und diese helfen auch in der Auswahl des passenden Heizungssystems.
Das meinen die Experten
Der Tipp der Experten: Eine Umstellung der Heizung ist eine wesentliche und langfristige Entscheidung. Auf welches System man umstellt, sollte man sich genau überlegen. Heizkörpersysteme passen gut für Holzheizungen, Bodenheizungssysteme funktionieren auch gut mit Wärmepumpen. Der Anschluss an die Fernwärme ist generell die ökologischste Alternative sollte immer zuallererst in Erwägung gezogen werden.
Die Klima- und Energie-Modellregionsmanager der Region unterstützen sehr gerne mit Beratung. Alle Kontakten finden Sie unter www.klimaundenergiemodellregionen.at
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