Der Zusammenhalt ist wichtig

- Obmann Herbert Graßl und GF Reinhard Freitag mit KO Herbert Lebitsch und Styriabrid-Obmann Kurt Tauschmann.
- Foto: Alfred Mayer
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42. Jahreshauptversammlung des Schweineerzeugerringes Hartberg.
Seit der Gründung im Jahr 1978 mussten die Mitglieder des Schweineerzeugerringes Hartberg viele Tiefen überwinden. Die stabilisierende Wirkung der großen Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Erzeugerorganisation Styriabrid hat sich vor allem auf die Preisbildung positiv ausgewirkt. Zur jüngsten Jahreshauptversammlung konnte Obmann Herbert Graßl unter anderem Kammerobmann Herbert Lebitsch und Styriabrid-Obmann Kurt Tauschmann begrüßen.
Obmann Graßl konnte davon berichten, dass der massive Ausbruch der Schweinepest in China zu einem deutlichen Anstieg der Preise in Europa geführt hat. „Nach einem 20 Jahres-Hoch ist die Preisituation derzeit noch immer zufriedenstellend“, so Graßl. „Durch Markenprogramme, wie „Vulkanlandschwein“, „Steirerglück“ und „Echt steirisch“ lassen sich bessere Preise erzielen und gleichzeitig werden die Konsumenten an heimische Produkte gebunden.“ Konkrete Zahlen präsentierte Geschäftsführer Reinhard Freitag. Von 96 (-2) Mitgliedsbetrieben wurden im Vorjahr 70.990 Mastschweine geliefert. Die durchschnittliche Anlieferung pro Betrieb betrug 740 Stück, der Magerfleischanteil konnte auf 60,45 Prozent gesteigert werden.
Kammerobmann Lebitsch und Styriabrid-Obmann Tauschmann betonten das hohe Qualitätsbewusstsein der Hartberger Schweinebauern und dankten den Mitgliedern für ihre langjährige Treue zur Erzeugerorganisation. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung referierte Günter Macher zum Thema „Blackout“. Besondere Erwähnung fanden die Sponsoren, die die Mitglieder-Fachtagung großzügig unterstützt haben.
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