Ein „Best of“ eines Künstlers im Querschnitt

Kulturobmann Hermann Großschedl, Kunstprofessor Manfred Arth, der Künstler Alexander Alexeev und Rupert Asbäck (vl.) bei der Vernissage im Alten Rathaus.
  • Kulturobmann Hermann Großschedl, Kunstprofessor Manfred Arth, der Künstler Alexander Alexeev und Rupert Asbäck (vl.) bei der Vernissage im Alten Rathaus.
  • hochgeladen von Carina Frühwirth

Die Galerie im Alten Rathaus in Fürstenfeld durfte Alexander Alexeev als Aussteller begrüßen. Der vielfältige Künstler gestaltete schon im Vorjahr das Street Art Festival in Fürstenfeld und ist somit bereits bestens in der Thermenhauptstadt bekannt.

Der Künstler wuchs in der ukrainischen Hauptstadt Kiew auf. Sein besonderes Interesse lag schon immer in der Religion, Kunst und in der Philosophie. Daher brach er sein begonnenes Technikstudium ab und wechselte zur Kunstakademie in Kiew. Erst über das Flüchtlingslager Traiskirchen kam er 1988 nach Österreich. Der Kulturobmann Hermann Großschedl regte an dieser Stelle zum Nachdenken an: „Dieses Schicksal findet durch das Tagesgeschehen tausendfach Wiederholung. Wie uns diese Begebenheit zeigt, sind Flüchtlinge nicht nur statistische Werte, sondern Individuen mit vielfältigen Talenten und Begabungen.“

In seiner aktuellen Ausstellung zeigt Alexeev einen kunterbunten und mannigfaltigen Querschnitt seiner gesamten Schaffenszeit. Beginnend mit surrealen Ölbildern mit religiösen Hintergründen, über die Darstellung von Landschaften, bis hin zu Stillleben und Gemälden ist in der Galerie alles dabei. In seinen aktuellsten Werken wendet sich Alexeev von dem Realismus ab und sucht bewusst die Unschärfe, die Freiheiten in der Fantasie des Betrachters zulässt.
Für Kunstinteressierte öffnet die Galerie noch bis 12. Juli täglich ihre Pforten und lädt zum Bewundern der Kunstwerke ein.

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