Eine Gemeinde schrieb ihre Geschichte auf
Präsentation der Chronik von Loipersdorf, Franz Gether ist Kulturpreisträger.
Die feierliche Präsentation der "Ortsgeschichte Band II & Stein" der Gemeinde Loipersdorf in der Mehrzweckhalle stieß auf überaus großes Interesse bei der Bevölkerung. Neben einer der Besucherschar und den Autoren Franz Timischl, Gottfried Allmer und Franz Gether begrüße Bürgermeister Herbert Spirk auch Landtagsabgeordneten Hubert Lang, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und Landtagspräsident a.D. Prof. Franz Majcen.
Die musikalische Gestaltung des Abends lag in den Händen, vielmehr bei "den schönen Stimmen" der Chornissen. Wie Spirk eingangs erläuterte, war der erste Teil der Ortsgeschichte bereits 2006 erschienen und widmete sich der "Altgemeinde" Loipersdorf von ihren Anfängen an. Der nun herausgegebene Band II schildert die Entwicklung innerhalb der Gemeindegrenzen von 2006 bis heute und wurde mit der gesamten Geschichte des 2015 durch die Zusammenlegung hinzugekommenen Ortsteils Stein erweitert. Federfühend als Autor zeichnete Franz Timischl, ein gebürtiger Loipersdorfer, verantwortlich. Im Zuge einer Bildpräsentation wurden die Inhalte den Gästen visuell veranschaulicht.
Ehe es zum gemütlichen Teil des Abends überging, ereilte Franz Gether, ebenfalls am Entstehen des Buches beteiligt, noch eine Überraschung. Bürgermeister Herbert Spirk und die Vorstände verliehen dem ehrenamtlichen Gemeindearchivar, langjährigen Obmann der Bühne Loipersdorf, früheren Gemeindekassier und vor allem kreativem Kopf hochstehenden Kulturgeschehens als siebenten Preisträger bisher den Kulturpreis der Gemeinde Loipersdorf.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.