Mahnwache in Fürstenfeld ohne Publikum
Eine Kultur des Erinnerns etablieren

Bei einer Mahnwache ohne Publikum wurde das provisorische Denkmal im Fürstenfelder Stadtpark enthüllt. | Foto: WW
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FÜRSTENFELD. In unmittelbarer zeitlicher Nähe zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschrechte, wurde von der Studentenverbindung K.Ö.ST.V. Riegersburg zu Fürstenfeld eine Mahnwache zur Erinnerung an von den Nationalsozialisten vertriebene Jüdinnen und Juden abgehalten.

Provisorisches Denkmal zur Erinnung an vertriebende Fürstenfelder Judinnen und Juden im Stadtpark. | Foto: WW
  • Provisorisches Denkmal zur Erinnung an vertriebende Fürstenfelder Judinnen und Juden im Stadtpark.
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Dabei wurde ein provisorisches Denkmal mit einigen Namen von Fürstenfelder Naziopfern enthüllt. Gabriele Jedlizcka, Kuratorin des Museums Pfeilburg, recherchierte die geschichtlichen Hintergründe. Ein Wunsch der Verbindung sei es, wie Gerald L. Guschlbauer betonte, "Stolpersteine" oder eine offizielle, künstlerisch gestaltete Gedenktafel im Stadtpark aufzustellen, um damit ein Zeichen gegen den "Immer wieder aufkeimenden Antisemitismus" zu setzen. Mit einer aktiven Erinnerungs- und Gedenkkultur in der Stadt solle gegen das Vergessen angekämpft werden. "Gemäß den Worten von Hugo Portisch wollen wir aus der Geschichte lernen, gegen Vorurteile kämpfen und zur Toleranz erziehen" so Gerald L. Guschlbauer.

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Bei einer Mahnwache ohne Publikum wurde das provisorische Denkmal im Fürstenfelder Stadtpark enthüllt. | Foto: WW
Provisorisches Denkmal zur Erinnung an vertriebende Fürstenfelder Judinnen und Juden im Stadtpark. | Foto: WW
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