Pfeilburg Fürstenfeld
Fürstenfelder "Tschick-Weiber" und ehrwürdige Mauern
Pfeilburg, Festungsweg und die Tabakfabrik: Auf den Spuren der Frauen Fürstenfelds.
Fürstenfeld bot im Museum Pfeilburg, darunter auch mit einer Filmvorführung, sowie mit Führungen auf dem Festungsweg ein spannendes Programm am Tag des Denkmals. Dieser wurde traditionsgemäß österreichweit als Beitrag zu den European Heritage Days am letzten Sonntag im September vom Bundesdenkmalamt organisiert. Der Museumsverein Fürstenfeld mit Obmann Karl Amtmann und das Museum Pfeilburg mit Kuratorin Gabriele Jedliczka widmeten sich heuer der Rolle der Frau - auch im Arbeitsleben - unter dem Aspekt "100 Jahre Frauenwahlrecht" sowie dem Thema "Kaiser, Könige und Philosophen" speziell in ihrer lokalen Ausprägung mit den historischen bedeutenden Bauten "Pfeilburg" und der zur Abwehr gegen die Türken errichteten Stadtbefestigung. Als Referent und fachkundiger Experte konnte Erik Hilzensauer, der bereits an der Konzetption des Fürstenfelder Festungswegs mitgewirkt hatte, begrüßt werden. Eine Vielzahl an geschichtlich interessierten Besuchern folgte der Einladung zur freien Museumsbesichtigung und einem Festungsweg-Rundgang mit Augenmerk auf die Bedeutung der Tabakfabrik-Arbeiterinnen und jener Frauen, die beim Mauerbau - teils in führender Position als Handwerksmeisterinnen - mithalfen, die Grenzstadt Fürstenfeld zu schützen.
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