Gemeinsam heizen und dabei sparen

v. l.: Berthold Strempfl (Mikronetzbetreiber), Heidrun Kögler (Kleinregionsmanagerin), Christian Loidl (Firma TeLo GmbH), Walter Flucher (Kulmland).
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  • v. l.: Berthold Strempfl (Mikronetzbetreiber), Heidrun Kögler (Kleinregionsmanagerin), Christian Loidl (Firma TeLo GmbH), Walter Flucher (Kulmland).
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Zu einem interessanten Informationsabend lud die Kleinregion "Energiekultur Kulmland". Das zentrale Thema des Abends im Pfarrsaal am 4. November war, dass gemeinsames Heizen billiger kommt und die Energieeffizienz erhöht wird. Christian Loidl belegte anhand von Zahlen und Erfahrungswerten, dass sogenannte Mikronetze zukunftsrächtig für die Konsumenten seien. Bei Mikronetzen errichten zwei oder mehr Häuser (ab 150 KW) eine gemeinsame Heizung, wobei es Ziel ist, erneuerbare Energie - möglichst Hackgut - zu verwenden. Die verschiedensten Kombinationen sind umsetzbar. Erst ab 20 Haushalten spricht man von einem Nahwärmenetz, aber auch schon weniger Haushalte können in einem Mikronetz massive Einsparungspotentiale nutzen. Man braucht nur einen Kessel, ein Lager, einen Pufferspeicher, aber das Verteilernetz, die Warmwasserboiler kommen dazu. Solaranlagen können in das Energienetz integriert werden. Es gäbe jede Menge möglicher Standorte im Kulmland, betonte der Referent. Er appellierte, zukunftsorientiert zu planen.
Einleitend präsentierte Heidrun Kögler viele bisher erfolgreiche Projekte des Kulmlandes. Die Mikronetze könnte ein weiteres sein.

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