Hartberg-Fürstenfeld ist weiterhin Corona-Hochburg

Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer mit den Leitern des Coronateams Kerstin Raith-Schweighofer und Klaus Ebner (v.r.). | Foto: Alfred Mayer
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Die Bezirkshauptmannschaft ersucht um die Mithilfe und verstärkt die Kontrollen.

HARTBERG-FÜRSTENFELD. Die Zahlen der Corona-Infizierten im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind unverändert sehr hoch. Mit Stand 18. Feber gelten 356 Menschen als Corona-positiv. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner liegt bei 237,3, österreichweit wird ein Wert von unter 100 angestrebt. Damit liegt der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld weiterhin an erster Stelle in der Steiermark. Das Auftreten von bestätigten Corona-Mutationen im Bezirk verschärft die Problematik.

Weitere Maßnahmen möglich

„Um einen weiteren Anstieg zu vermeiden und eine Verbesserung der derzeitigen Situation zu erreichen, werden alle Bewohner ersucht, die Schutzmaßnahmen, wie 2 m-Abstand halten, Schutzmasken tragen, Hände desinfizieren, Zusammenkünfte vermeiden und die Ausgangsregeln beachten, einzuhalten“, so Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer.
Ab der kommenden Woche werden von der Polizei im Beisein von Vertretern des Sicherheitsreferates der Bezirkshauptmannschaft gezielte Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Diese werden sich über den gesamten Bezirk erstrecken, in jenen Gemeinden verstärkt, in denen die Infiziertenzahlen sehr hoch sind. Dabei soll die Einhaltung von konkreten gesetzlichen Corona-Bestimmungen ebenso kontrolliert werden wie die allgemeinen Schutzbestimmungen. Schwerpunkte dieser Kontrollmaßnahmen sind: Betriebsstätten zur Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen wie Frisöre, Physiotherapeuten und Physiotherapieeinrichtungen, Massageinstitute etc.; Gaststätten, Buschenschenken, einschließlich „Hinterzimmer“, Vereinslokale wie Fischer- oder Schihütten, Imbiss-Stuben, Lokale bzw. Sitzecken bei Tankstellen etc.; Fitnesstudios; Kaufhäuser, Supermärkte, Baumärkte, Bauernmärkte; Kfz-Werkstätten und Tankstellen; sonstige Zusammenkünfte von Menschen. Sollte der allgemeine Appell nicht den gewünschten Erfolg bringen, können weitere Maßnahmen nicht ausgeschlossen werden.

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