Tag des Rindfleisches
Heimische Rinder auf die Teller

Vertreter der Bezirkskammer rund um Obmann Herbert Lebitsch und Fleischermeister Robert Buchberger (r.) machten Stimmung für heimisches Rindfleisch. | Foto: Alfred Mayer
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Anlässlich des Tages des Rindfleisches wurde auf den Wert heimischer Produkte hingewiesen.

„Zu Unrecht wurden die heimischen Rinderbauern in den Sog der Klimadebatte gezogen. Unsere Rinder fressen keinen Regenwald, sondern sie fressen im Sinne der Kreislaufwirtschaft Gras von unseren Wiesen und Almen. Die heimischen Rinderbauern leisten damit einen wichtigen Beitrag, dass klimaschonend herangewachsenes, hochwertiges Rindfleisch mit kurzen Transportwegen auf unsere Teller kommen kann. Als Zusatzprodukt prägen und pflegen sie die Kulturlandschaft in der Steiermark“, so Kammerobmann Herbert Lebitsch anlässlich des Tages des Rindfleisches in der Fleischerei Buchberger in Pöllau.

„From nose to tail“

Der Vorzeigebetrieb bezieht die Rinder von Produzenten aus einem Umkreis von rund 20 Kilometern, geschlagen werden die Rinder im eigenen Schlachthof (rund 15 Stück pro Woche), die Veredelung zu den unterschiedlichsten Rindfleisch-Spezialitäten geschieht in der eigenen Fleischerei. „Unter dem Motto ‚from nose to tail‘ (‚von der Nase bis zum Schwanz‘) wird zunehmend darauf geachtet, das komplette Rind zu verarbeiten und kein Fleisch wegzuwerfen. Konsumenten und Partner aus der Gastronomie sind nach entsprechender Information und Beratung durchaus bereit für Qualität einen höheren Preis zu zahlen“, so Fleischermeister Robert Buchberger, der unter anderem sieben der zehn bestbewerteten Restaurants in der Steiermark zu seinen Kunden zählt.

Politik ist gefordert

Großer Wunsch der Rinderbauern und der Fleischer: Auch Großküchen, etwa in Spitälern, Alten- und Pflegeheimen, sollten vermehrt auf heimisches Qualitätsfleisch setzen. „Gerade kranke und schwache Menschen brauchen gute Produkte, in dieser Beziehung ist auch die Politik gefordert“, so Fleischermeister Robert Buchberger sen.. Weniger auf die Politik, als vielmehr auf Bewusstseinsbildung von Kindesbeinen an setzen die heimischen Seminarbäuerinnen. Eine von ihnen ist Michaela Mauerhofer aus Greinbach: „Als Botschafterinnen heimischer Produkte bieten wir unter anderem Kochkurse und Workshops an und sind in den Schulen unterwegs, um Werbung für heimische Qualität zu machen.“

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