Wegen Temposünder
In Fürstenfeld blitzt es jetzt zehnfach
Ab sofort: sechs neue Radarstandorte sorgen in der Stadtgemeinde Fürstenfeld für mehr Verkehrssicherheit.
In Fürstenfeld werden Raser und Verkehrs-Rowdys zur Kasse gebeten. Vor einem Jahr errichtete die Stadtgemeinde an vier verkehrssicherheitstechnisch sensiblen Bereichen neue Radarkabinen mittels Laser-Messung. Nun wurden zu den vier bestehenden Geschwindigkeits-Scannern sechs weitere installiert. Diese messen sowohl den ankommenden als auch abfließenden Verkehr. „Besonders Kinder und Jugendliche sind im Straßenverkehr schützenswert", betont Verkehrsausschussobmann, Gemeinderat Dieter Siegl. Zwar gelte im Straßenabschnitt beim Städtischen Kindergarten und Jugendgästehaus Fürstenfeld schon lange eine 30km/h Begrenzung, doch es käme leider immer wieder zu erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen, so Siegl. Aufgrund dessen wurde, neben den drei neuen Positionen entlang der Bergkammstraße (hier gilt ebenfalls Tempo 30) auch ein Radargerät in der Burgenlandstraße installiert.
Langsam fahren zahlt sich aus
Auch in der Mühlbreitenstraße und in Altenmarkt beim Sport- und Spielplatz Richtung Speltenbach wird künftig an neuen Positionen geblitzt. Je eine Station besteht seit November 2018 in der Angerstraße, in der Mühlbreiten und im Welsdorfweg. Dass die vor einem Jahr eingerichteten Radarstationen Wirkungen zeigen, bestätigt auch Bürgermeister Franz Jost:"Das Verkehrsverhalten hat sich weitgehend in diesen Bereichen den gesetzlichen Vorschriften - zum Wohle der Anrainer - angepasst." Die Maßnahme sei ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Hierbei stehe vor allem auch die präventive Wirkung im Vordergrund. Da das Messgerät innerhalb der Radarkabinen regelmäßig gewechselt wird, könne nicht abgeschätzt werden welche Radarkabine zu welchem Zeitpunkt gerade aktiv ist. Langsam fahren zahlt sich also aus.
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