Bad Loipersdorf
Küche eines Wirtschaftsgebäudes in Brand geraten
Am Sonntagabend, 16. April, brach in der Küche eines Einfamilienhauses in Bad Loipersdorf ein Brand aus. Eine 61-Jährige wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
BAD LOIPERSDORF. Am Sonntag, 16. April, Gegen 18.50 Uhr bemerkte ein Nachbar eine starke Rauchentwicklung und alarmierte sofort die Feuerwehr. Als die Freiwilligen Feuerwehren Loipersdorf, Dietersdorf, Gillersdorf und Stein eintrafen, stand die Küche eines Wirtschaftsgebäudes bereits in Vollbrand.
Ein Atemschutztrupp begab sich unverzüglich ins Gebäude und begann mit den Löscharbeiten. Mittels Hilfe der Wärmebildkamera konnte der Brandherd rasch lokalisiert und gelöscht werden. Im Anschluss wurde durch den Einsatz eines Druckbelüfters, das Gebäude rauchfrei gemacht. Durch das schnelle Eingreifen der Kameradinnen und Kameraden konnte ein Übergreifen des Brandes auf andere Bereiche des Gebäudes verhindert und das Feuer gelöscht werden. Die Bewohner konnten noch rechtzeitig das Gebäude verlassen.
Aufgedrehte Kochplatte als Brandursache
Wie die Ermittlungen ergaben, dürfte der sechsjährige Neffe des Hauseigentümers unabsichtlich eine Kochplatte des E-Herdes aufgedreht haben. In der Folge dürfte sich die auf dem Kochfeld abgestellte Fritteuse entzündet und somit den Küchenbrand ausgelöst haben. Die im Haus lebende 61-jährige Großmutter soll versucht haben, den Brand mittels Feuerlöscher zu löschen, was jedoch misslang.
Nach der Erstversorgung wurde die 61-Jährige mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus nach Fürstenfeld eingeliefert und ambulant behandelt. Es entstand ein Schaden in derzeit unbekannter Höhe.
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