Mirtal Kreuz auf der Lafnitzleiten gesegnet
PINGGAU. Mitte bis Ende des 19. Jh. wurde von einem aus Lafnitzdorf stammenden großen Dorfbauern und Bärnegger Schloss-Kutscher eine aus Ziegeln gemauerte Feldkapelle errichtet. Sie hat eine Dreiecksform (Symbol für die Dreifaltigkeit Gottes) und drei Etagen mit bemalten Nischen. Dieses sogenannte Mirtal-Kreuz mit 4,5 Metern Höhe wurde zuletzt 1963 und in den 1980er Jahren renoviert und 2019 von der Familie Riebenbauer aus Wiesenhöf vor dem Verfall gerettet. Herbert Höller hat die Maurerarbeiten getätigt. Bertram Reiterer hat mit Unterstützung seines Sohne Michael die Nischen mit Motiven von Hans Schirmer (Schöpfungsgeschichte) bemalt. Unter zahlreicher Teilnahme der Bevölkerung und unter Mitwirkung einer Bläsergruppe der Marktmusikkapelle Pinggau wurde es von Pfarrer Christoph Grabner feierlich gesegnet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.