Naturschutz als Lebensaufgabe
In St. Johann in der Haide fand der Bezirkstag der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht Bezirksstelle Hartberg statt.
Eine beeindruckende Bilanz wurde anlässlich des diesjährigen Bezirkstags der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht Bezirksstelle Hartberg in St. Johann in der Haide präsentiert. „Im Jahr 2012 wurden von den Berg- und Naturwächtern im Bezirk Hartberg 35.982 km mit eigenen Fahrzeugen zurückgelegt“, berichtete Bezirksleiter Mag. Alfred Ertl in seinem Tätigkeitsbericht stolz. 15.665 Stunden wurden von den 202 Berg- und Naturwächtern, darunter 18 Frauen, im Bezirk Hartberg freiwillig geleistet.
Von der Berg- und Naturwacht werden per Gesetzesauftrag Naturschutzgebiete, geschützte Bäume, die freie Landschaft mit ihren Tieren und Blumen sowie Gewässer regelmäßig überwacht. Zu freiwilligen Leistungen zählen unter anderem die Landschafts- und Heimatpflege, Autowrackabfuhr, Waldlehrpfade, Amphibienaktion, Nistkästen, Ameisenschutz und die Springkrautaktion. Im Bereich der Gewässeraufsicht wurden 753 Stunden geleistet und 2.887 km zurückgelegt.
Sämtliche Grußredner, an der Spitze die LAbg. Hubert Lang, Wolfgang Böhmer und Anton Kogler, Peter Bubik von der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld sowie Bgm. Günter Müller, dankten allen Berg- und Naturwächtern für ihren Einsatz im Dienste des Umweltschutzes. Folgende Mitglieder der Berg- und Naturwacht wurden für ihre langjährige Tätigkeit geehrt: Ehrennadel in Gold: Ernst Steiner, Josef Prenner; 50 Jahre: Franz Unterberger, Josef Spandl, Hans Zangl, Josef Gaulhofer; 40 Jahre: Adolf Ganster, Johann Schirnhofer, Hubert Wilfinger, Erich Vögl, Josef Herbst, Erich Bruchmann; 30 Jahre: Franz Brandstätter, Walter Binder, Josef Stögerer, Hubert Prettenhofer, Karl Notter, Johann Reitgruber jun., Josef Dunst, Franz Binder, Franz Schreiner; 10 Jahre: Karl Thier.
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