Neuer Platz zum Gedenken
Segnung des neuen Gedenkplatzes auf der Naturbestattungsanlage „Friedenswiese“ im Hartberger Gmoos.
Vor etwas mehr als drei Jahren wurde am Rande des Hartberger Gmoos die Naturbestattungsanlage „Friedenswiese“ eröffnet. Seither wurden dort bereits 57 Urnen bestattet. Der daraus resultierende Platzbedarf beim Laternenabstellplatz führte nun dazu, dass dieser Gedenkplatz neu gestaltet und im Rahmen einer schlichten Feier von Dechant Josef Reisenhofer gesegnet wurde.
Christliche Symbole
Prägende Symbole des neuen Gedenkplatzes sind ein Holzaltar mit Chistusschnitzerei von Fritz Polzhofer zum Abstellen einer Urne „Auf zum Auferstehen“, vier unterschiedlich lange Holzsäulen auf denen Namensschielder der Verstorbenen montiert werden („Symbol für die Lebensjahre“) und der Platz zum Abstellen der Laternen („Zeichen der Erinnerung“).
Treibende Kraft
Treibende Kraft hinter der Neugestaltung war der Obmann des Friedhofsausschusses Josef Lind, der allen Beteiligten für das Gelingen des Projektes dankte. Besonderer Dank galt dem Planer Johann Martin Rieger der zugunsten des Palliativteams Hartberg auf ein Honorar verzichtet hat. Diesem Dank schloss sich auch Bgm. Marcus Martschitsch namens der Stadtgemeinde Hartberg an. Musikalisch umrahmt wurde die Segnungsfeier vom Hartberger Bläserquarett.
Informationen
Beigesetzt wird auf der Naturbestattungsanlage „Friedenswiese“ nur die Asche Verstorbener in abbaubaren Urnen. Dazu kann entweder ein Einzelbaum oder eine Grabstelle unter, oder nahe von Sammelbäumen erworben werden. Die Kosten sind denen auf dem herkömmlichen Friedhof angeglichen. Eine Grabpflege ist nicht erforderlich, Grab- bzw. Baumschmuck und Kerzen direkt bei den beigesetzten Urnen sind aufgrund der Brandgefahr nicht gestattet.
Infos zur Friedenswiese gibt es im Pfarramt Hartberg, Tel.: 03332/62279; bei der Bestattung Wilfinger oder auf www.friedenswiese.at
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