Neue Bezirksbäuerin für Hartberg-Fürstenfeld
"Ohne Bäuerin geht es nicht"

Bezirksbäuerin Michaela Mauerhofer mit ihren Stellvertreterinnen und Gratulanten nach der Wahl in Bad Waltersdorf. | Foto: WOCHE
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  • Bezirksbäuerin Michaela Mauerhofer mit ihren Stellvertreterinnen und Gratulanten nach der Wahl in Bad Waltersdorf.
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Die Greinbacherin Michaela Mauerhofer tritt als Bezirksbäuerin von Hartberg Fürstenfeld in die Fußstapfen von Maria Haas.

Im Kulturhaus Bad Waltersdorf schritten die Gemeindebäuerinnen aus Hartberg Fürstenfeld zur Wahlurne, um als erste Bezirksorganisation der Steiermark ihre neue Bezirksbäuerin zu wählen. Die bisherige Bezirksbäuerin Maria Haas, die durch den Abend führte, begrüßte neben den bereits für die Periode 2021 bis 2026 konstituierten, 34 Gemeindebäuerinnen auch die Steirische Landesbäuerin ÖR Auguste Maier, Andrea Muster, zuständige Referatsleiterin in der Landwirtschaftskammer Steiermark, Christine Sommersguter-Maierhofer, Beraterin der Bäuerinnenorganisationen Hartberg-Fürstenfeld und Weiz, sowie den kürzlich im Amt bestätigten Bezirksbauernkammerobmann Herbert Lebitsch und Bezirkskammersekretär Manfred Oberer.

Einstimmiges Votum

Quasi Eintrittsticket in den Festsaal für die geladenen Gäste war ein negativer Corona-Test, mit „Sicherheitsabstand“ wurde die bisherige Seminarbäuerin Michaela Mauerhofer aus Greinbach einstimmig – ebenso wie die zehn Beirätinnen und die beiden Stellvertreterinnen – zur Bezirksbäuerin gewählt. Ihr zur Seite stehen BKR Anneliese Kutschera aus Großsteinbach als erste und LKR Maria Fink aus Sebersdorf als zweite Stellvertreterin. BK-Obmann Herbert Lebitsch, der sich als einer der ersten Gratulanten bei Michaela Mauerhofer einstellte, führte die Wahl durch.
In einem ersten Statement bedankte sich die frisch gebackene Bezirksbäuerin bei ihrer Vorgängerin Maria Haas und über das ihr entgegen gebrachte Vertrauen. Wichtig sei vor allem, dass sich Bäuerinnen-Funktionärinnen in der Organisation wohlfühlen und mit Freude an Seminaren und Weiterbildungskursen teilnehmen. Derzeit fehle es, bedingt durch die Pandemie, an Planungssicherheit. Vorerst angedacht sei daher ein Online-Angebot.

Nichts geht ohne Bäuerin

Die 47-jährige Landwirtin ist seit zehn Jahren Gemeindebäuerin und betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann einen kombinierten Schweinebetrieb im Greinbacher Ortsteil Wolfsgrub. Ihre künftige Funktion sieht sie als Auftrag, die Tradition zu leben, die Zukunft innovativ zu gestalten sowie sich mit ihren Berufskolleginnen über Social Media-Kanäle modern zu vernetzen. Es gelte, der Rolle der Frau im landwirtschaftlichen Betrieb zu höherem Ansehen abseits von Klischees zu verhelfen: „Ohne Bäuerin geht es nicht. Die Bäuerin ist die beste Botschafterin für unsere regionalen Lebensmittel. Wir müssen unsere hochwertigen Produkte gut vermarkten, auch online, und die Konsumenten noch besser informieren!“ Abschließend sagte Bezirksbauernkammerobmann Herbert Lebitsch den Bäuerinnen seine volle Unterstützung zu und hielt für die Damen auch so manchen frühlingshaften Blumengruß bereit.

Mehr über die Bezirksbauernkammer und ihre Vertretung:  Einstimmig und mit Abstand

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