Schulden der Gemeinden steht ein Wert gegenüber

Ausgaben zu minimieren und den Rechenstift anzusetzen, ist für die Gemeinden mittlerweile das Gebot der Stunde.
  • Ausgaben zu minimieren und den Rechenstift anzusetzen, ist für die Gemeinden mittlerweile das Gebot der Stunde.
  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Die Verschuldung der Gemeinden im Bezirk Fürstenfeld hält sich in Grenzen.

ie Statistik Austria veröffentlichte eine Auflistung der Pro-Kopf-Verschuldung steirischer Gemeinden. Entwarnung gibt es für die 14 Fürstenfelder Bezirksgemeinden. Die höchste Pro-Kopf-Verschuldung weisen Stein mit 3.887 Euro und Großwilfersdorf mit 5.656 Euro auf.
Beide Gemeinden können ihren nicht wie in vielen Kommunen ausgelagerten Verbindlichkeiten aus der Umsetzung von Projekten Werte entgegenstellen. Dies beweist der geringe Verschuldungsgrad von Stein mit 1,38 Prozent. Kosten entstanden durch Kanalbau, Anteile an der Therme Loipersdorf sowie durch die Errichtung von Wohnungen und einem Geschäftslokal. „Wir haben Einnahmen, die Schulden tilgen und für Erträge sorgen“, erklärt Bürgermeister Johann Fuchs.

Nachhaltige Investition
In Großwilfersdorf trägt die Gemeinde ebenfalls alle Schulden selbst. Wie Bürgermeister Johann Urschler berichtet, wurden keine Gemeindeprojekte über gemeindenahe Betriebe finanziert. Im Eigentum der Gemeinde stehen drei Wohn- und Geschäftsgebäude sowie an der A 2 90.000 Quadratmeter erschlossener Industriegrund. „Wir haben weder Stadion noch Schwimmbad, wo Bau und Erhaltung zu bezahlen sind. Mit Investitionen sorgen wir für Arbeitsplätze und nachhaltige Einnahmen“, so Urschler.

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