Pfeilburg: Die Geschichte eines Zeitzeugen
Solidarität half Zwangsarbeiter, die Greuel zu überleben

Holocaust-Überlebender Sandor Vandor mit Karl Amtmann, Gabriele Jedliczka und Gästen aus St. Anna am Aigen. | Foto: WOCHE
  • Holocaust-Überlebender Sandor Vandor mit Karl Amtmann, Gabriele Jedliczka und Gästen aus St. Anna am Aigen.
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Aus Anlass des Gedenkjahres 2018 berichtete Sandor Vandor, Überlebender des Holocaust, auf Einladung des Fürstenfelder Museums Pfeilburg über seine Internierung in einem Lager im slowenisch-ungarischen Grenzgebiet zu Ende des zweiten Weltkriegs. Museumsleiterin Gabriele Jedliczka und Karl Amtmann, Obmann des Museumsvereins Fürstenfeld begrüßten zum Vortrag eine Vielzahl an interessierten Gästen.Von 1944-1945 verbrachte Sandor Vandor nach seiner Deportation als 19jähriger elf Monate als Zwangsarbeiter in einem Lager im slowenisch-ungarischen Grenzgebiet mit hunderten anderen jüdischen Zwangsarbeitern. Viele seiner Leidensgenossen kamen grausam zu Tode. Sein Überleben verdankte Vandor Bewohnern aus St. Anna am Aigen, die ihm und anderen Zwangsarbeitern unter Einsatz ihres eigenen Lebens heimlich Essen zukommen ließen.

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