Bereichsfeuerwehrverband Hartberg
Sturmeinsätze forderten Feuerwehren
Am Osterwochenende wurde zahlreiche Feuerwehren aus dem Bereichsfeuerwehrverband Hartberg - mehrfach aufgrund des starken Windes - zu umgestürzten Bäumen bzw. Freimachen von Verkehrswegen alarmiert. Auch Gebäude und eine Zugverbindung waren vom Sturm betroffen, woraufhin die Einsatzkräfte gefordert wurden.
BEREICH HARTBERG. Am Ostersonntag erfolgten die ersten Alarmierungen der Feuerwehren aus dem Bereich Hartberg. Aufgrund starker Winde und Sturmböen stürzten Bäume auf Straßen und blockierten diese. Sodann mussten die Freiwilligen Feuerwehren Hartberg, Pöllau, Sebersdorf, Kaindorf und Bad Waltersdorf zum Freimachen von Verkehrswegen ausrücken. In Staudach wurde ein Stalldach vom Sturm teilweise abgedeckt. Hier leistete die FF Penzendorf rasch Abhilfe. Auch die FF Grafendorf musste zu mehreren umgestürzten Bäumen im Ortsteil Obersafen sowie in Erdwegen ausrücken. Mit der Motorsäge konnten die Straßen binnen kürzester Zeit wieder freigemacht werden.
Fortsetzung am Ostermontag
Am Ostermontag, dem 01.04.2024, folgte die Fortsetzung der Sturmeinsätze. Die Mitglieder der FF Pöllau wurden zu einem Einsatz alarmiert, da, infolge der starken Winde, ein großer Ast von einem Baum abgebrochen und auf ein Hausdach gestürzt war. Abermals wurden zahlreiche Feuerwehren – aufgrund umgestürzter Bäume auf Straßen – zum Freimachen von Verkehrswegen alarmiert. Unter anderem standen dahingehend die Freiwilligen Feuerwehren Wenigzell, Unterrohr, Grafendorf, Sparberegg und Lafnitz im Einsatz. Die FF Buch-Geiseldorf musste einen umgestürzten Baum von einem Bahngleis entfernen. Umgehend wurde von der Feuerwehr die ÖBB informiert, welche sodann den Zugverkehr für die Dauer des Feuerwehreinsatzes einstellte.
Verletzt wurde bei den zahlreichen Sturmeinsätzen niemand. Durch die rasche und professionelle Hilfeleistung der Feuerwehren aus dem Bereich Hartberg konnten die duzenden Schadenslagen umgehend abgearbeitet und der Schaden minimiert werden.
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