Wasserverband Transportleitung Oststeiermark
Trinkwasser für die Region

Feierlicher Spatenstich für den neuen Hochbehälter der Transportleitung Oststeiermark in Hofkirchen bei Kaindorf. | Foto: Roman Schmidt
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Knapp sechs Millionen Euro investiert der Wasserverband Transportleitung Oststeiermark (WVTLO) in die Sicherung des kostbarsten Lebensmittels für insgesamt 400.000 Steirerinnen und Steirer.

HOFKIRCHEN. In Hofkirchen (Gemeinde Kaindorf bei Hartberg) nahmen die Bürgermeister des Verbandsgebietes, LAbg. Lukas Schnitzer, Vertreter der bauausführenden Firmen und der Vorstand mit Obmann Josef Ober den Spatenstich für ein zukunftsweisendes Projekt zur Maximierung der Versorgungssicherheit vor.

Zwei neue Hochbehälter

Neben dem bereits bestehenden Hochbehälter in Laßnitzhöhe werden nun zwei weitere gebaut. Einer in Hofkirchen und einer in Dachenberg bei Albersdorf-Prebuch. Das Fassungsvermögen der beiden Wasserspeicher wird bei je zwei Millionen Liter Wasser liegen.

LR Simone Schmiedtbauer mit Obmann Josef Ober und Geschäftsführer Martin Pesendorfer. | Foto: Roman Schmidt
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WVTLO-Geschäftsführer Martin Pesendorfer untermauert die Megainvestition mit Zahlen: „Je Behälter werden rund 6.500 Kubikmeter Erde ausgehoben und 1.200 Kubikmeter Beton verbaut. Die 170 Tonnen Stahl, die für den Bau der beiden Hochbehälter gebraucht werden, würden aneinandergereiht von Graz nach Wien reichen.“ Eine moderne Fernwirkanlage sorge genauso für Versorgungssicherheit wie die Blackout-Absicherung. Nächstes Jahr sollen die Hochbehälter in Betrieb gehen.

Geringfügige Erhöhung

Die zuständige „Wasserlandesrätin“ Simone Schmiedtbauer ließ es sich nicht nehmen, beim Spatenstich dabei zu sein. Ihr Resort unterstützt den Bau mit einer Sonderförderung des Landes Steiermark. Gemeinsam mit dem Bund wird das 6 Millionen Euro-Projekt so mit 48 Prozent gefördert. Den Rest stemmt der Verband mit Rücklagen und einer Wasserpreiserhöhung von 10 Cent auf den Kubikmeter.

Die Verantwortlichen rund um Wasserlandesrätin Simone Schmiedtbauer. | Foto: Roman Schmidt
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Für den weitsichtigen Verbandsobmann ist klar: „Diese Preissteigerung ist zumutbar und für eine langfristig gute Entwicklung des Wassermangelgebietes wesentlich.“ Die frühere EU-Abgeordnete und jetzige Landesrätin bringt ergänzend eine globale Sichtweise ein: „Während andere für Trinkwasser drei Stunden in eine Richtung gehen, entscheiden wir uns zuhause mit einem Dreh für kaltes oder warmes Wasser in bester Qualität.“

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