Viele helfende Hände für die Gemeinschaft

Der tatkräftige Pfarrgemeinderat sorgt für ein lebendiges Pfarrleben in Schäffern.
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So gehörte sie schon den Pfarrbezirken Salzburg, Wiener Neustadt und Wien an. Seit dem Jahre 1806 ist die Pfarre Teil der Diözese Graz-Seckau.
Aber auch heute kehrt in den schönen Pfarrhof in Schäffern selten Ruhe ein. Für die 17 Mitglieder des Pfarrgemeinderats, das 5-köpfige Mesnerteam und die 20 eifrigen Ministranten gibt es ständig etwas zu tun. „Bei uns funktioniert alles sehr gut. Jeder weiß was er zu tun hat“, erzählt die geschäftsführende Vorsitzende Annemarie Heissenberger. Im Pfarrhof ist auch die Öffentliche Bücherei untergebracht. Rund 2000 Exemplare stehen hier Leseratten jeden Alters zur Verfügung.
Seit 2003 ist Schäffern im Pfarrverband mit Pinggau, im Jahr 2007 stieß auch die Pfarre Friedberg hinzu. Neben Pfarrer Christoph Grabner sorgen Kaplan Bernhard Mayrhofer, Diakon Rupert Hütterer, Pastoralassistentin Monika Pfeifer und Pfarrsekretärin Marianne Kogler für einen reibungslosen Ablauf des spirituellen Lebens in den drei Pfarren. Auch den beiden pensionierten Priestern Lorenz Poller und Karl Heißenberger ist das Seelenwohl der Pfarrbevölkerung nach wie vor ein großes Anliegen.
Besondere Höhepunkte im Jahreskreis der Pfarre Schäffern sind etwa der Kindergottesdienst und die Kinderwagenwallfahrt, bei der rund 50 Familien durch den Ort pilgern. Das Pfarrfest wird traditionell am zweiten Sonntag im Juli im ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Pfarrhofes, das 1992 zum „Pfarrstadl“ umfunktioniert wurde, gefeiert. Am vierten Sonntag im August gibt es in Schäffern ein „zweites Pfarrfest“. Hier wird jeweils ein Primiziant oder Priesterjubilar eingeladen, anschließend lädt die Katholische Frauenbewegung zum gemeinsamen Frühschoppen ein. Am 23. August wird heuer die Nachprimiz von Patrick Schützenhofer gefeiert.
Rund 1000 Gläubige aus der Steiermark, Niederösterreich und dem Burgenland pilgern jedes Jahr am zweiten Sonntag im September zum Dreiländerstein. Gemeinsam wird dort eine Messe abwechselnd mit einem ökumenischen Wortgottesdienst gefeiert. Im Anschluss werden beim Frühschoppen grenzübergreifende Freundschaften geschlossen und gepflegt. Gastgeber ist eines der drei Bundesländer, heuer ist die Pfarre Schäffern wieder an der Reihe.

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