Hartberg
Volksschülerinnen und -schüler lernten von Bäuerinnen
Mehr als 90 Schülerinnen und Schüler aus dem Bezirk blicken hinter die Kulisse der heimischen Landwirtschaft.
HARTBERG-FÜRSTENFELD. Große Aktion der steirischen Bäuerinnen. Warum ist Milch gut fürs Köpfchen? Weshalb schmeckt nicht jedes Brot gleich? Wieviel Heu frisst eine Kuh? Heuer stellen sich steiermarkweit mehrere hundert Bäuerinnen zwei Stunden lang den Fragen von knapp 8.000 Volksschülerinnen und -schülern, im Bezirk waren 52 Klassen mit mehr als 900 Schülerinnen und Schülern dabei. Die Bäuerinnen erzählten über das Leben und Wirtschaften auf den Bauernhöfen, berichteten über die Vorzüge von regionalen, saisonalen Lebensmitteln und erklärten, wie man diese im Geschäft auch erkennt. Und: Sie erkundeten und verkosteten mit den Volksschülern die Welt der Kürbisse „Vom Kern zu Öl und Suppe“.
Zeigen, wo das Essen herkommt
Bezirksbäuerin Michaela Mauerhofer zu dieser Großinitiative: „Wir wollen die Kinder von heimischen Lebensmitteln begeistern, ihren guten, ursprünglichen Geschmack vermitteln und stellen die Herkunft aus bäuerlicher Landwirtschaft in den Mittelpunkt.“ Und weiter: „Kurzum: Wir bringen die Landwirtschaft zum Anfassen in die Schulklassen. Gleichzeitig machen wir auf den Wert unserer Lebensmittel aufmerksam, die auf keinen Fall im Mülleimer landen sollen.“
Nachfrage ist stark steigend
Die heurige Aktion übertrifft jene der Vorjahre. Die Schulen fragen dezidiert nach dieser tollen Aktion und so können die Bäuerinnen auch heuer wieder Volksschülerinnen und Volksschüler besuchen, die sich schon darauf freuen viel Interessantes von den Bäuerinnen zu lernen. Zu beobachten ist, dass die Nachfrage nach diesem Aktionstag weiter zunimmt.
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