Der Tag des Apfels
Von der Trockenheit im heurigen Erntejahr 2022
Der 11. November ist der Tag des Apfels. Peter Koller, Obmann der Arbeitsgemeinschaft der Erwerbsobstbauern Hartberg, und seine beiden Kollegen, trafen sich auch heuer wieder in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld, um das vergangene Erntejahr Revue passieren zu lassen.
HARTBERG. In den vergangenen Jahren trafen sich Peter Koller und seine Kollegen am Tag des Apfels immer mit dem ehemaligen Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer. Heuer statteten sie dem Katastrophenschutzbeauftragten des Bezirkes, Harald Maierhofer einen Besuch ab. Passend zum Tag des Apfels überreichten sie ihm einen Korb voller Äpfel und boten einen Rückblick auf das Erntejahr 2022.
Trockenheit statt Frost
Die Obstbauern des Bezirkes hatten in den vergangenen Jahren immer wieder mit Frostsituationen zu kämpfen. Dieses Jahr ist man froh, dass man von derartigen Situationen verschont blieb. Die Qualität der Äpfel sei ebenfalls einwandfrei. Allerdings war die Regensituation in den Regionen ganz unterschiedlich. Einige Gebiete freuten sich über ausreichende Regenfälle, in anderen fielen die Niederschläge allerdings rar aus.
Woran man die Klimakrise auf jeden Fall zu spüren bekam und womit auch jeder der Obstbauern zu kämpfen hatte, war die enorme Trockenheit.
Ziele für die Zukunft
Für die Zukunft machen sich die Bauern zum Ziel, den Obstbau klimafit zu gestalten. In erster Linie steht die ausreichende Wasserversorgung im Fokus. Mit genügend Wasser ist es einerseits möglich gegen die Trockenheit anzukämpfen und andererseits kann man im Falle einer Frostsituation die Beregnung sicherstellen.
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