Weil unsere Zeit hier nur geschenkt ist...
KOMMENTAR. Die Jungen sagen: "Da hab ich noch viel Zeit" und die Alten meinen: "Das kommt noch früh genug." Es ist ein Thema, das jeden von uns früher oder später einmal betrifft, doch bis dahin blendet man ihn so gut es geht aus: den Tod. Schließlich geht es einem prächtig und man strotzt voller Leben - noch. Und obwohl wir alle wissen, dass wir irgendwann von dieser Welt scheiden müssen, trifft es einen wie ein Schlag - wenn jemand stirbt, der uns nahe stand. Denn dann wird das Leben endlich und die Unsterblichkeit zerbricht. Da aber alles im Leben seine Zeit braucht, braucht auch sein Ende - nicht immer, aber meistens -Zeit. Und wenn der Tod schon einen Bekannten und Angehörigen schwer trifft, wie schwer muss es dann für einen sterbenden Menschen selbst sein, sich damit abzufinden, dass das Leben nun zu Ende ist. Für diese schwere Zeit auf dem letzten Lebensweg gibt es Hospizmitarbeiter. Um ihre bedeutende Tätigkeit zu würdigen, haben wir ihnen einen eigenen Artikel in der WOCHE und auf meinbezirk.at gewidmet. An dieser Stelle sei allen Ehrenamtlichen ein großes Danke für ihre wertvolle Arbeit gesagt.
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