Grüne wollen das Stadtmarketing nicht nachbesetzen

Heinz Damm und Liesbeth Horvath wünschen sich eine Landesausstellung in Hartberg.
  • Heinz Damm und Liesbeth Horvath wünschen sich eine Landesausstellung in Hartberg.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Umstrukturierungen im Bereich des Stadtmarketings fordern die Hartberger Grünen nach dem Abgang von Leiterin Regina Hinze. „Das Stadtmarketing soll von der HSI zurück in die Hoheitsverwaltung transferiert werden und stärker mit der Kulturabteilung kooperieren. Die derzeitige Leiterin Rita Schreiner könnte auch das Marketing für die Stadt übernehmen“, so Heinz Damm.
Eine weitere Forderung: Der Gemeinderat möge einen Grundsatzbeschluss fassen, eine Landesausstellung nach Hartberg zu bringen und gleichzeitig Stadtwerke-Direktor Reinhard Fink mit der Erstellung eines Konzeptes beauftragen. „Diesen Antrag werden wir in der nächsten Gemeinderatssitzung einbringen“, so Gemeinderätin Liesbeth Horvath.

Aktuelle Stellungnahme

... von den VP-Gemeinderäten Markus Gaugl (Ausschussvorsitzender Stadtentwicklung) und Gerd Fajfar (Ausschussvorsitzender Wirschaft):
Was die Grünen im Rahmen eine Pressekonferenz fordern und gedenken in absehbarer Zeit tun zu wollen, wurde seitens der Hartberger VP-SP-Koalition bereits längst erledigt bzw. in die Tat umgesetzt.
Aufgrund der Initiative der Ausschüsse für Wirtschaft und Stadtentwicklung wurde bereits am 19.August 2015 ein Gemeinderatssitzungspunkt zum Thema Grundsatzbeschluss Steiermark-Expo auf die Tagesordnung gesetzt. Gespräche mit dem Ökopark haben bereits stattgefunden.
Strukturierungsmaßnahmen, auch explizit der Marketingagenden, wurden von der Koalition schon in Angriff genommen und klare Umsetzungszeitpläne und Szenarien verabschiedet. Synergien zwischen Tourismusverband, Stadtmarketing und Kultur werden bereits seit einiger Zeit genutzt. Weitere effizienzsteigernde Maßnahmen befinden sich ebenso seit einiger Zeit in der Umsetzungsphase. Über die Planungsphase sind wir längst hinaus.
Seitens der Regierungsparteien hat man also die Sommerpause, Sommerpause sein lassen und fleißig an Reformen gebastelt, während Mitbewerber scheinbar doch erst recht spät aus dem Urlaub zurückgekehrt sind.
Dennoch freuen wir uns auf die Unterstützung der von der Koalition bereits erledigten Aufgaben.
DI Markus Gaugl     Mag Gerd Fajfar

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