Landesdrittel fehlt noch

Der Bund im Konkreten der Bundesminister für Sport kann finanziell gewisse Bauten - Um- wie auch Neubauten unterstützen, wenn dies der zuständige Fachverband - in diesem Fall der Fachverband für Volleyball (Chef ist Peter Kleinmann) den Ort bzw. den Verein zum Bundeszentrum bzw. zur Bundesakademie ernennt. Das heißt: Bundeskompetenzzentrum, Bundesleistungszentrum, Bundessportschule, Bundessportanlage.
Da der Verband dieses Prädikat Hartberg nicht verliehen hat, sondern Klagenfurt als Zentrum im Süden bereits unterstützt, darf laut Abkommen mit den Sportverantwortlichen der Fachverbände der Minister derartige Regionalzentren nicht unterstützen. Dies ist die Aufgabe der Gemeindereferenten, die Stärkungsmittel hiefür zur Verfügung haben.
In diesem "Hartberger Fall" hat nun der Landeshauptmann auf Bemühen des LAbg. Wolfgang Böhmer für richtig empfunden, Hartberg mit einer Förderung von einem Drittel der Gesamtkosten - nach Vortrag der Volleyballsektion (Markus Gaugl) im Büro des LH - zu versehen. Dieses Drittel ist somit als der Bundesanteil zu sehen.
Hartberg hat sich in der gestrigen Gemeinderatssitzung entschlossen, auch ein Drittel hiefür zu berappen.
Nun fehlt das Landesdrittel des Gemeindereferenten Schützenhofer, das Bgm. Pack erst ausverhandeln muss.
Zum Bundesgeld kann ich nur sagen: Die Gebäude aller Bundesschulen werden verwaltet, erhalten,saniert ... von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG).
Nur wenn sich der Bund im Speziellen die BIG überlegt, die über 30 Jahre alte Sporthalle zu sanieren, könnte es sein, dass dabei auch ein Anteil für die "Sanierung des Daches" anfallen könnte. Diese Verhandlungen sind jedoch noch zu führen, haben mit dem Bundesminister für Sport aber nichts zu tun.