Neustart in der VP Stambach

Verkündeten den Neustart in der VP Stambach: der geschäftsführende Bezirksparteiobmann Reinhold Lopatka, Bgm. Johann Rechberger und LAbg. Hubert Lang (v.l.)
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

Lediglich „Kommunikationsprobleme“ waren laut dem Stambacher Bürgermeister Johann Rechberger für die innerparteilichen Differenzen der ÖVP Stambach verantwortlich. Scheinbar waren die Missverständnisse aber so groß, dass sogar der geschäftsführende Bezirksparteiobmann Reinhold Lopatka und Landtagsabgeordneter Hubert Lang ausrücken mussten, um die Wogen zu glätten. In einer gemeinsamen Pressekonferenz wurde der Neustart verkündet.
Zur Vorgeschichte: Seit 2008 wurde von Dipl.-Komm. Edith Kutschera-Kogler an einem Kulturprojekt im Umfeld der Kirche St. Pankrazen gearbeitet. In einer ersten Ausbaustufe waren eine Open Air-Bühne mit den infrastrukturellen Einrichtungen mit einem Investitionsvolumen von rund 600.000 Euro geplant. (Eine ausführliche Beschreibung des Konzepts war zumindest noch am Tag nach der Pressekonferenz auf der Homepage der Gemeinde Stambach http://stambach.riskommunal.net nachzulesen). Bgm. Rechberger sah in dem Projekt eine Chance, „die Gemeinde touristisch und kulturell stärker zu positionieren.“
In der Gemeinderatssitzung von 14. Oktober 2010 hatte sich der Gemeinderat gegen das Projekt ausgesprochen, danach sei es zu Missverständnissen bezüglich einer Vereinsgründung gekommen, die als Träger für das Projekt vorgesehen war. „Wir haben einige neue Gemeinderäte, denen das Hintergrundwissen gefehlt hat, ich habe immer gesagt, dass Gemeinderatsbeschlüsse zu vollziehen sind. In einem Gespräch in der Bezirksparteileitung in Hartberg wurden alle Missverständnisse ausgeräumt.“
Bgm. Rechberger will in Zukunft mit zusätzlichen Arbeitssitzungen vor den Gemeinderatssitzungen dazu beitragen, „Missverständnisse von vornherein zu vermeiden.“

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