ÖVP-Bauernbund bleibt die dominierende Kraft

„Für mich ein sehr emotionaler Tag, der mich mit Dankbarkeit und Stolz erfüllt“, so der erste Kommentar des Bauernbund-Bezirksspitzenkandidaten Kammerobmann Johann Reisinger zum Bezirksergebnis der Landwirtschaftskammerwahl.

13 von 15 Mandaten

Der Bauernbund kam im Bezirk auf ein Ergebnis von 76,47 Prozent, was gegenüber der Wahl 2010 einen Verlust von ca. 4,5 Prozent bedeutet. (Ein genauer Vergleich ist nicht zulässig, da erstmalig im gemeinsamen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gewählt wurde; Anm. d. Red.). Dahinter folgen die Freiheitlichen Bauern mit 11,20 Prozent, der UBV mit 4,81 Prozent, die SPÖ Bauern mit 4,24 Prozent und die Grünen & Unabhängigen Bauern mit 3,29 Prozent.
Damit wird der Bauernbund in der künftigen Kammer-Vollversammlung mit 13 Mandaten vertreten sein (-1), die FPÖ-Bauern kommen auf zwei Mandate. Die übrigen wahlwerbenden Gruppen gehen leer aus. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,04 Prozent.
In der Landeskammer wird der Bezirks-Bauernbund voraussichtlich mit vier Mandataren vertreten sein. Neben Johann Reisinger sind das Herbert Prenner aus Pinggau, Friedrich Rauer aus Bad Blumau und Josef Singer aus Hartl.

Große Aufgaben warten

Als erste Gratulanten stellten sich ÖVP-Bezirksparteiobmann NR Reinhold Lopatka - „ein hervorragendes Ergebnis unter schwierigsten Rahmenbedingungen“ - und der geschäftsführende Parteiobmann LAbg. Hubert Lang - „die Arbeit der letzten fünf Jahre wurde eindrucksvoll bestätigt“ - ein.
Johann Reisinger und sein künftiger Stellvertreter Herbert Lebitsch aus Altenmarkt bei Fürstenfeld sehen das Ergebnis als Auftragt in den kommenden fünf Jahren mit voller Kraft für die Interessen der Bauern im Bezirk weiterzuarbeiten. „Langfristiges Ziel ist es, die Region zu einer echten Marke zu machen und damit der Landwirtschaft im Bezirk neue Perspektiven zu geben.“