Riesen-Interesse bei Werner Koglers „Hypo-Krimi“-Tour in Hartberg

Werner Kogler mit dem Hartberger Stadtrat Christoph Wallner (r.) und Gemeinderat Heinz Damm (l.). | Foto: podesser.net
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Mehr als 70 Interessierte ließen sich im Gasthof Brauhaus der Familie Großschedl in Hartberg vom Grüne Vizeklubobmann und Landessprecher der steirischen Grünen, NAbg. Werner Kogler, über den „Hypo-Krimi“ aufklären.
„Retten, was zu retten ist – untersuchen, was zu untersuchen ist“, bleibt dabei weiterhin das Grüne Motto, wie Kogler erläuterte: In Sachen Aufklärung setzt der Grüne weiterhin auf den dringend notwendigen Untersuchungsausschuss – dazu kündigte er außerdem an, intensiv das Gespräch mit den Abgeordneten von SPÖ und ÖVP zu suchen und damit den Druck auf die Mandatare auch in ihren Wahlkreisen zu erhöhen: „Die Nationalratsabgeordneten von SPÖ und ÖVP werden gut beraten sein, sich unseren Argumenten anzuschließen – sonst ereilt ihnen endgültig das Schicksal des Einreiseverbots in ihren eigenen Wahlkreisen.“ Aus Koglers Sicht ist die „Bundesregierung nicht legitimiert: Sie hat das wahre Ausmaß des Milliardenschadens so lange wie möglich verborgen gehalten - und nur so bei der Wahl im Herbst überhaupt eine Regierungsmehrheit zustande gebracht! Wer glaubt denn, dass auf Basis dieses Desasters Rot-Schwarz überhaupt noch eine Mehrheit gehabt hätte? Die haben sich ihre Mehrheit erschlichen. Deshalb ist es auch nicht hinnehmbar, dass die gleiche Mehrheit nun die Untersuchungen verhindert“, so Kogler, der weiterhin überzeugt ist, dass der Druck der Bevölkerung und der Opposition erfolgreich sein wird – und dass die Bundesregierung bald w.o. geben wird.
Zum Punkt „Retten, was zu retten ist“ stellte Kogler klar: „Wir Grüne kämpfen weiter dafür, dass es trotz des eingeschlagenen problematischen Wegs der Regierungsspitze immer noch möglich ist, durch die richtigen und geschickten Maßnahmen die eine oder andere Milliarde für die österreichischen SteuerzahlerInnen zurückzuholen – es ist nicht alles verloren, es ist nicht alles aussichtlos!“
Selbst nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung blieben noch viele Besucher im Saal, um mit dem Hartberger Abgeordneten Gespräche über das „größte Finanzverbrechen der zweiten Republik“ zu führen – über die Hintergründe, aber auch darüber, wie es jetzt weitergehen soll.

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