Aufschwung mit Waldl Brüdern
Der Fußball-Höhenflug in Lafnitz ist derzeit eng mit den Brüdern Waldl verbunden
Immer Sommer 2011 übersiedelte Wolfgang Waldl, damals beim TSV Hartberg auf dem Sprung in die Stammelf, zum Landesligaaufsteiger SV Lafnitz. Ein Jahr später folgte ihm der ältere Bruder Christian auf die Trainerbank nach. Mit Trainerbank und Spielfeld haben sie verschiedene Einsatzort, gemeinsam haben sie den Ehrgeiz. Trainer Christian Waldl machte den SV Lafnitz mit seiner offensiven Spielweise zur Torfabrik in der Landesliga. Einer, der zu diesem Image oft seinen Beitrag liefert, ist Mittelfeldmotor Wolfgang Waldl. Als es im letzten Heimspiel gegen Zeltweg gar nicht laufen wollte, sprang er für die Stürmer in die Bresche und brachte mit einem Gewaltschuss aus dreißig Meter die Vorentscheidung. Sportwissenschaftstudent Wolfgang Waldl ist auch so etwas wie der verlängerte Arm des Trainers auf dem Feld. „Ich versuche die Anweisungen perfekt auszuführen und unterstütze natürlich auch die Teamkollegen dabei. Beim Training leite ich oft die Aufwärmeinheit, Trainings selbst und auch Trainingsprogramm sind aber ausschließlich Sache von Christian“, sagt der „kleine“ Bruder. Im Auswärtsmatch gegen Deutschlandsberg (Freitag, 19 Uhr), rücken die Lafnitzer mit voller Stärke an, denn man braucht einen Sieg, um im letzten Heimspiel gegen Tabellenführer Weiz um den Herbstmeistertitel spielen zu können. Da setzt Trainer Christian Waldl nicht nur auf sein starkes Kollektiv, sondern auch auf die individuelle Klasse einiger seiner Leute. „Zum Glück haben wir einige Spieler, die auch in heiklen Situationen kühlen Kopf bewahren und Spiele entscheiden können, dazu gehört auch mein Bruder“, sagt Trainer Christian Waldl. Bei Lafnitz kämpft Michael Gruber mit leichtem Fieber, sein Einsatz dürfte aber kein Problem sein.
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