Bronze für Martin Binder
- Die Pinkafelder Orientierer Martin Binder, Helmut Gremmel und Markus Lang mussten sich knapp geschlagen geben (v. l.).
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Pinkafelder Orientierer mussten sich geschlagen geben.
Die Orientierungsläufer gingen im Zentrum von Kufstein, am Fuße der Festung, auf Medaillenjagd bei den österreichischen Staatsmeisterschaften und Meisterschaften über die Sprintdistanz. Die einfach anmutende Bahn verlangte schnelle Beine und schnelle Routenwahlentscheidungen. Der Topfavorit und Titelverteidiger Robert Merl (ASKÖ Henndorf) setzte sich souverän vor seinem Teamkollegen Christian Wartbichler durch. Über Bronze durfte sich wie im letzten Jahr Martin Binder vom HSV Pinkafeld freuen. „Ich hatte einen guten Lauf heute. Die Medaille bedeutet mir wirklich sehr viel“, freute sich Binder. Helmut Gremmel musste sich mit dem vierten Rang zufrieden geben, Markus Lang landete auf Rang sechs. Ursula Kadan (OLC Fürstenfeld) sorgte bei den Damen für eine erfolgreiche Titelverteidigung. Die weiteren Medaillenränge belegten Laura Ramstein (OLC Graz) und Lucie Rothauer (ASKÖ Henndorf). Julia Bauer (SKV OLG Dt. Kaltenbrunn) und Patrizia Stögerer (HSV Pinkafeld) klassierten sich auf den Rängen sechs und sieben. Bei den Mädchen -14 gewann Magdalena Kalcher (HSV) die Bronzemedaille. Tags darauf wollten die Pinkafelder Männer den Staffel-Staatsmeistertitel zurück ins Burgenland holen. Lange sah es danach aus, als sollte es ihnen gelingen. Jedoch wurden sie knapp vor dem Ziel noch vom ASKÖ Henndorf abgefangen. „Wenn man so lange in Führung liegt, ist es natürlich bitter am Ende nicht ganz oben am Podest zu stehen“, teilten sich Martin Binder, Markus Lang und Helmut Gremmel ihr Schicksal. Bronze holte sich die Staffel vom OLC Wienerwald. Über die Goldmedaille bei der österreichischen Meisterschaft durften sich die Mädchen vom HSV Pinkafeld, Magdalena Fassl, Hannah und Magdalena Kalcher, in der Klasse D18 freuen. Die Bronzemedaille bei den Damen 35 ging an das Trio vom HSV, Kathrin Höfer, Luise Oswald und Bettina Deixler-Thier.
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