Stocksport-WM in Südtirol
Das achte WM-Gold für Simone Steiner

Die Wenigzellerin Simone Steiner (ESV Union Vornholz) holte ihr achtes WM-Gold. | Foto: GEPA pictures/Hans Oberländer
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  • Die Wenigzellerin Simone Steiner (ESV Union Vornholz) holte ihr achtes WM-Gold.
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Stocksport-Erfolge: Die Wenigzellerin sicherte sich am letzten Tag der WM den Titel im Ziel Mixed Bewerb.

WENIGZELL/SÜDTIROL. Bis zum letzten Tag der Eisstock-Weltmeisterschaft in Südtirol musste Simone Steiner (ESV Union Vornholz) warten, damit ihr Traum vom achten WM-Gold in Erfüllung ging. Gemeinsam mit ihren Teamkollegen Julia Omelko, Thomas Fuchs und Mario Weingartmann holte sich die Wenigzellerin den Titel im Ziel Mixed Bewerb; und das in einem dramatischen Wettkampf mit nur einem Punkt Vorsprung auf Deutschland.

Jubel beim österreichischen Ziel Mixed Team. | Foto: GEPA pictures/Hans Oberländer
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Drei Punkte fehlten auf Gold

Nur um drei Punkte musste Simone Steiner ihren Goldtraum beim WM-Einzel-Zielbewerb begraben. Trotz einer großen Aufholjagd blieb für die Wenigzellerin am Ende „nur“ der zweite Rang hinter Verena Gotzler aus Deutschland.

Im Einzel musste sich Simone Steiner (r.) ihrer Freundin Verena Gotzler geschlagen geben. | Foto: GEPA pictures/Hans Oberländer
  • Im Einzel musste sich Simone Steiner (r.) ihrer Freundin Verena Gotzler geschlagen geben.
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Von Rang 4 aus ging Österreichs große Goldhoffnung mit 16 Punkten Rückstand in die beiden Finalrunden. Der Rückstand auf den Bahnen 1 und 2 betrug bereits 55 Punkte, ehe sie mit einer kämpferischen Topleistung auf Bahn 3 und 4 die alte und neue Weltmeisterin Verena Gotzler aus Deutschland in der finalen Runde noch gehörig unter Druck setzte. Schlussendlich fehlten Steiner, zweifache Einzel-Weltmeisterin von 2014 und 2018, nur drei Punkte auf Gold.

Foto: GEPA pictures/Hans Oberländer
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„Es war ein spannender Wettbewerb. Leider lief es auf Bahn 1, ansonsten meine Parade-Disziplin, heute gar nicht. Auf den letzten beiden Bahnen haben ich alles gegeben. Am Ende fehlte mir das Glück. Ein Fehler am Schluss und Gold war weg. Ich gratuliere meiner Freundin Verena herzlich zum Weltmeistertitel. Sie hat heute verdient gewonnen.“

Silber mit der Mannschaft

Im Mannschaftsbewerb der Damen waren die Österreicherinnen diesmal chancenlos und konnten ihren Titel von 2020 nicht verteidigen. Gold ging mit 335 Punkten an Deutschland. Mit 40 Punkte Rückstand auf Platz zwei Österreich in der Aufstellung Simone Steiner, Petra Grube, Julia Omelko und Stefanie Wörgötter. Bronze sicherte sich Italien mit 252 Punkten.

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