Erfolg im Steirer-Derby

- hochgeladen von Clemens Krammer
Die Fürstenfeld Panthers zerstörten mit einem souveränen 84:69-Sieg die letzten Viertelfinal-Hoffnungen des UBSC Graz. Obwohl beide Teams verhalten und ohne Wurfglück begannen, zeichnete sich bereits früh ab, dass die Mannschaft um Kapitän Janou Rubin (20 Zähler) dieses Heimspiel unbedingt gewinnen wollte. Die Gastgeber überzeugten durch eine sehr aggressive Verteidigung wodurch sie zu vielen Gegenangriffen und leichten Punkten unter dem Korb kamen.
Dabei konnte Fürstenfeld nur mit neun Mann antreten und musste David Hasenburger aufgrund einer Schleimbeutel-Entzündung im Knie vorgeben. Dennoch sah der 22-jährige Ilzer eine solide Leistung seiner Mitspieler, was ihn optimistisch für die kommenden Begegnungen stimmte: „Wir müssen zuerst das direkte Duell gegen Traiskirchen gewinnen, in den Play-Offs ist dann alles möglich.“ Vor allem wenn Petras Balocka (23 Punkte) seine Leistung wiederholen kann. Der Litauer führte die Panthers in deren stärksten Phase sowohl in der Offensive als auch in der Defensive an, was einen Stand von 69:50 zur dritten Viertelpause zur Folge hatte.
Danach wurden die Gastgeber kurzzeitig nachlässig und ließen die Grazer durch offene Würfe von der Dreipunktelinie noch einmal hoffen, es reichte jedoch nur zu einer kleinen Ergebniskorrektur.
Die besagte entscheidende Partie gegen Traiskirchen findet am 2. März in Niederösterreich statt.
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