Kadan absolvierte perfektes Wintertraining

- Ursula Kadan (li) trainierte mit den Heeressportlern in St. Jakob im Walde.
- Foto: KK
- hochgeladen von Josef Summerer
Nach einer dreiwöchigen Trainingspause, in der sich die Fürstenfelder Orientierungsläuferin Ursula Kadan als angehende Trainerin bzw. Sportinstruktorin weiterbildete, startete sie Mitte November wieder ins Wintertraining. "Auch nach so vielen Trainingsjahren fällt mir der Anfang immer noch nicht ganz leicht. Insbesondere, wenn man eine Saison so erfolgreich abgeschlossen hat, wie ich 2018 mit meinem ersten individuellen Weltcup-Diplom, da möchte man im kommenden Jahr dort unbedingt anschließen und nach der Pause am liebsten gleich voll weitertrainieren. Natürlich macht das keinen Sinn und nach der ausgiebigen Pause, die man Körper und Geist ja auch aus gutem Grund gönnt, muss das Training erst langsam wieder hochgefahren werden", so Kadan. Wichtig ist, dass es ihr gelungen ist, bisher ohne Krankheit und Verletzungen über den Winter zu kommen.
Schon im Winter viel auf Reisen
In diesen gut drei Monaten des Wintertraining war Kadan auch wieder viel unterwegs. Ein Fixbestandteil des Grundlagentrainings im Winter sind daher die Bundesheer-Kurse. Diesmal ging es im Dezember drei Wochen ins Langlauf-Mekka Sankt Jakob im Walde. Dazu kam noch eine Wochen mit Schwerpunkt OL-Technik in Kärnten. "Das Orientierungslaufen querfeldein im Schnee wurde auch zu einem guten Krafttraining, für die heurige WM in Norwegen war das sicher kein Nachteil", meinte Kadan. Schneefrei und mit Sprint-Fokus gab es dann noch ein Trainingswochenende in Graz. Im Zuge dieses Kurztrainingslagers des gesamten Nationalteams war Ursula Kadan auch beim Grazer Crosslauf dabei, wo sie ihre Form erfolgreich überprüfen konnte.


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