Lafnitz will aus Fehlern lernen

Der junge Peter Schützenhöfer möchte einen Stammplatz in der Lafnitzer Mannschaft. | Foto: KK
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Das Debakel im Nachtragsspiel gegen Blas/Weiß Linz beschäftigt Fußball-Lafnitz natürlich noch immer. Katzenjammer ist aber nicht angesagt. „Aus solchen Fehlern müssen wir lernen. Wir haben gegen Blau/Weiß ausgezeichnet begonnen, das müssen wir versuchen 90 Minuten durchzuziehen“, sagt Lafnitz Coach Christian Waldl, der aus Linz auch etwas Positives mitgenommen hat. „Gerade der Jüngste in der Mannschaft, Peter Schützenhöfer, hat seine Aufgaben am besten erfüllt. Das sollte ihm weiter Auftrieb geben und für die anderen Ansporn sein“, meint Coach Waldl. Peter Schützenhöfer, Jahrgang 1997, gilt als das Fußballtalent im Bezirk. Mit seiner Größe von 1,79 m hat er Idealmaße für einen offensiven Mittelfeldmann. „Er ist wendig, antrittsschnell, hat für sein Alter enorm viel Übersicht und taktische Reife. Er ist aber auch Zweikampf stark, beidbeinig und brilliert mit präzisen weiten Bällen. Sollte seine Entwicklung so weiter gehen, ist er ein absolutes Versprechen für die Zukunft. Er wird gegen den LASK auf jeden Fall wieder vom Start weg dabei sein“, wird Trainer Waldl bei der Aufzählung der Vorzüge seines Youngsters kaum fertig.
Schützenhöfer kam über seinem Heimatverein St. Lorenzen am Wechsel, Hartberg und Pinkafeld im Sommer 2013 zu Lafnitz. „Für mich ist Lafnitz eine Chance, meine sportlichen Ziele mit der Schule ideal zu kombinieren. Ich habe nach der Schule Zeit für die Aufgaben und kann danach die zehn Kilometer zum Training nach Lafnitz fahren. Am meisten beeindruckt mich, dass mir alle erfahrenen Spieler des Teams helfen wollen, meinen Weg zu gehen. Da gibt es zwar einen harten Kampf ums Leiberl, jeder gönnt es aber den anderen, wenn er vom Start weg dabei ist. Wenn sich nach der Matura etwas ergeben sollte, möchte ich mich schon als Fußballprofi versuchen“, meint Peter Schützenhöfer selbstbewusst.
Gegen den LASK möchte Trainer Waldl sein Team in der Defensive verstärken. „Gegen Blau/Weiß scheiterten wir an zwei oder drei folgenschweren Eigenfehlern, die müssen wir abstellen und die Konzentration müssen 90 Minuten halten“, verspricht Waldl. Für eine verstärkte Defensive ist Christian Kröpfl ein Thema für die Startformation. Neben den langzeitverletzten Domagoj Beslic und Michael Kölbl wird bei Lafnitz auch der angeschlagene Daniel Rossmann fehlen.

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