Lafnitz will zurück auf die Erfolgsspur
Nach der Niederlage in Kalsdorf wurde beim SV Lafnitz gründlich analysiert, Fehler entdeckt und der Schlüssel zum Erfolg gefunden.
Vor dem Match in Steyr, Freitag, 8. August 19 Uhr, wurde die Niederlage in Kalsdorf gründlich, sachlich und in aller Ruhe aufgearbeitet. „Wir dürfen nicht den Fehler machen und glauben, dass nur wir guten Fussball spielen können, die anderen Teams trainieren ebenso fleißig und einige Teams häufiger als wir. Die Regionalliga ist keine Einbahnstraße und das Niveau hoch, dennoch können wir jeden Gegner besiegen“, zeigt sich Trainer Christian Waldl vor dem Match in Steyr optimistisch.
Gute Erinnerungen
Beide Duelle konnten in der letzten Saison gewonnen werden (Herbst 5:0 zu Hause, Frühjahr 2:0 auswärts), aber die Mannschaft von Steyr hat mit der letzten Saison nichts mehr zu tun. Sie haben seit Winter Profibetrieb und tolle Verstärkungen geholt, zudem beschäftigt Steyr mit Helmut Kraft und Marcel Ketelear zwei hauptberufliche Trainer. "Steyr ist brandgefährlich und für ganz vorne in der Tabelle einzustufen. Saisonübergreifend haben sie sieben Siege in Folge. Dennoch wissen wir, wie wir sie besiegen können. Ich habe mir vom letzten Spiel eine Videoanalyse besorgt und studiert. Wir müssen wieder unsere Grundtugenden wie Disziplin, Kompaktheit in Angriff und Abwehr, Zusammenhalt und präzises Passspiel mit Positionsrochaden zeigen, dann können wir in Steyr bestehen. Wir wollen gegen jeden Gegner die Möglichkeit gewinnen, daran glauben wir auch immer, wohlwissend dass es uns nicht immer gelingen wird“ sagt Trainer Waldl.
Martin Inschlag ist gesperrt, für ihn rückt Daniel Siegl in den Kader nach. Veränderungen in der Startelf könnte es geben, werden aber erst vor Spielbeginn bekannt gegeben.
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