WM für Kadan nicht wunschgemäß

Ursula Kadan (li) beim Satrt zur Sprintstaffel. | Foto: KK
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  • Ursula Kadan (li) beim Satrt zur Sprintstaffel.
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Nach einem vielversprechenden Beginn mit Platz neun in der Mixed Staffel mit dem Rot-Weiß-Roten Team lief es bei der Weltmeisterschaft in Schottland für Österreichs Paradeorientierungsläuferin Ursula Kadan aus Fürstenfeld nicht ganz nach Wunsch. Mit Rang 37 im Sprintfinale folgte danach mit einem Rückstand von 2:40 Minuten eine herbe Enttäuschung. „Es unterlief mir ein Fehler mit einem anschließenden Blackout und ich brauchte zu lange, um wieder auf Kurs zu kommen. Wäre ich eine Minute schneller gewesen, die ich locker verschenkte, hätte ich um einen Top Ten Platz gekämpft“, ärgerte sich Kadan. Auch in der Damenstaffel lief vieles nicht optimal und es schaute nur Rang 17 heraus. Auf der Langdistanz sollte dann mit der „Brechstange“ eine Top-Platzierung erreicht werden, was nicht gelang. Am Ende wurde es Rang 32 und einige Punkte für den Weltcup.

Trotzdem ein positives Resümee

"Leider brachte ich keine herzeigbaren Einzelergebnisse, aber einen guten neunten Platz in der Sprintstaffel und das Wissen, dass deutlich mehr möglich gewesen wäre, mit nach Hause. Physisch habe ich trotz Verletzungspause noch den Anschluss finden können, das gibt Mut für ähnliche Situationen in der Zukunft. Außerdem kann ich im zukünftigen Training von den Möglichkeiten profitieren, die ich im Rahmen des erzwungenen Alternativtrainings für mich entdeckt habe. Für Top-Ergebnisse braucht es aber eben nicht nur schnelle Beine, sondern auch sichere O-Technik und mentale Stärke. Daran hat es diesmal ein wenig gefehlt, zum Teil verletzungsbedingt, zum Teil weil ich nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe. Es brennt mir jetzt schon unter den Fingernägeln, für nächstes Jahr in diesem Bereich möglichst viel herauszuholen", blickt Ursula Kadan ehrgeizig und hoffnungsvoll in die Zukunft.

Ursula Kadan (li) beim Satrt zur Sprintstaffel. | Foto: KK
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