Follow me Award 2018
Auszeichnung für Martin Hofer und sein Toni Bräu

LR Barbara Eibinger-Miedl und WKO Präsident Josef Herk gratulierten Martin Hofer zum dritten Rang. | Foto: Foto Fischer
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  • LR Barbara Eibinger-Miedl und WKO Präsident Josef Herk gratulierten Martin Hofer zum dritten Rang.
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Dritter Platz in der Kategorie "Interne Nachfolge".

EBERSDORF. Jährlich werden circa 900 Betriebe in der Steiermark an die nächste Generation übergeben. Die richtigen Nachfolger finden sich sowohl innerhalb als auch außerhalb der Familie. Bis 2027 stehen laut KMU Forschung Austria rund 5.200 steirische Arbeitgeberbetriebe vor dieser Aufgabe. Zwölf nominierte Nachfolgebetriebe aus allen Branchen und Regionen, die den Generationenwechsel bereits erfolgreich gemeistert haben, wurden im Rahmen der Follow me Initiative für den Follow me Award nominiert. In einem kombinierten Online- und Offlinevoting sammelten die Finalisten im Oktober mehr als 25.000 Stimmen. Platz drei in der Kategorie "Interne Nachfolge“ ging mit 4.531 Stimmen an Martin Hofer, Inhaber der Kleinbrauerei „Toni Bräu“ in Wagenbach bei Ebersdorf.

Die Erfolgsgeschichte

Was für den Vater Toni Hofer mit dem medizinischen Rat begann, mehr Bier zu trinken, und damit zu einem Bierbraubuch als Geschenk führte, mündete in eine Betriebsübergabe und eine spannende Selbständigkeit von Sohn Martin. „Wir brauen ein naturtrübes und naturbelassenes Bier, das durch seine natürlich entstandene Kohlensäure einen besonders süffigen Charakter bekommt.“ Bio, hell, dunkel, Weizen, Bock, Kräuter sind in 1-Liter und 2-Liter Mehrwegflaschen erhältlich. Zu genießen ist das Toni Bräu im Gewölbekeller der Familie oder zu Hause: Gläser und Durchlaufkühler mit sämtlichem Zubehör stehen in der Brauerei zum Verleih bereit. „Aus der Maische unseres Biers habe ich begonnen, den Toni Woka Styrian Whisky zu entwickeln. Ich werde sicherlich keinen bekannten Geschmack imitieren, sondern einen steirischen Weg kreieren“, so Martin Hofer.

Erfolgreich neue Wege gehen

„Natürlich nehme ich die Nachfolge ernst, aber ich finde es wichtig, vor allem in den stressigen Zeiten und Situationen ruhig zu bleiben und die Probleme nicht überhand nehmen zu lassen. Ich versuche, mich gelassen auf die Erfahrung einzulassen.“
„Wir nominieren jedes Jahr einen Betrieb, der einen wichtigen Beitrag zum lebendigen Wirtschaftsstandort leistet. Das Toni Bräu ist ein Familienunternehmen mit einer zunächst ungewöhnlichen Geschichte: Wichtig für die Nominierung war uns, mit welcher Innovationskraft hier ein neuer Betrieb gegründet wurde und jetzt schon in die zweite Generation übergeht“, schildert Florian Ferl, Leiter der Regionalstelle Hartberg Fürstenfeld der Wirtschaftskammer Steiermark, die Nominierungskriterien.

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