Die Betriebe besser vernetzen

Die Projektpartner luden zum Business-Workshop in das Thermenresort Loipersdorf. | Foto: KK
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Im Rahmen des von der EU geförderten Projekts „PROthermae“ suchten vier ungarische und sieben österreichische Unternehmen aus der Region nach Möglichkeiten für eine engere Zusammenarbeit. Grundgedanke hinter dem Projekt ist, dass Tourismusbetriebe regionale Klein- und Mittelunternehmen für die benötigten Dienstleistungen beauftragen.
Bei einem Business-to- Business-Workshops in Loipersdorf wurde dazu der erste Schritt gesetzt. Gemeinsam erarbeiteten die teilnehmenden Unternehmen Möglichkeiten, langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Tourismus-Leitbetriebe präsentierten im Gegenzug Bedarf und Anforderungen an Lieferanten. Projektinitiatoren sind die Pannon Business Network Association (PBN) aus Szombathely sowie das Gründer- und Servicezentrum Fürstenfeld.
Tourismusbetriebe in den Thermenregionen von Westungarn und der Oststeiermark brauchen über den Einkauf regionaler Lebens- und Genussmittel hinaus Werbung, Personalberatung, Gebäudereinigung, Infobroschüren, Elektro-Geräte und denken über die Nutzung von Strom aus erneuerbarer Energie nach.

Langfristige Geschäftsbeziehungen

„Das Projekt soll auf der einen Seite Vertrauen in die Leistungskraft kleinerer regionaler Betriebe in Westungarn und der Oststeiermark aufbauen“, erklärte dazu PBN-Geschäftsführer Barta Balázs. „Vielen Kleinbetrieben aus der Region ist bisher gar nicht bewusst, dass sie auch als Lieferanten führender Tourismusbetriebe in der Thermenregion in Frage kommen“, ergänzte Ludwig Ems, Geschäftsführer des Gründer- und Servicezentrums . Um langfristig Geschäftsbeziehungen in der Region aufzubauen, sei es notwendig, Potentiale für eine Steigerung der Service- und Dienstleistungsqualität zu erheben und Verbesserungsmaßnahmen zu identifizieren. Als potentielle Auftraggeber gibt es allein in der Oststeiermark 30 Hotels und Thermen als Leitbetriebe.
Der Workshop diente dabei vor allem dem Aufbau von Vertrauen der Unternehmen in beiden Regionen und der Analyse, in welchen Bereichen qualitative Steigerungen im Service- und Dienstleistungsbereich erforderlich sind. In einem zweiten Schritt ging es um konkrete Verbesserungsmaßnahmen für die betroffenen Betriebe.

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