E-Mobilität attraktiver machen

Fachgruppenvorsitzender Ing. Marcus Martschitsch setzt in seiner Fahrschule auf Elektromobilität.
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Um die Benachteiligung von Elektrofahrzeugen im Fahrschulbetrieb zu reduzieren, startet die österreichische Energieagentur mit Unterstützung der Europäischen Union das Pilotprojekt „E-Mobility in der Fahrschule – Fahrausbildung auf Elektrofahrzeugen“. Unter den österreichweit maximal 15 Fahrschulen, die an diesem Projekt teilnehmen können, ist auch die klima:aktiv mobil-Fahrschule Easy Drivers Martschitsch in Hartberg.
„Dabei wird ein Teil der Fahrausbildung eines Fahrschülers mit einem Elektrofahrzeug absolviert. Erst gegen Ende der praktischen Ausbildung wechselt der Fahrschüler vom Elektrofahrzeug mit Automatikgetriebe auf ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe. Somit kann auch die Prüfung mit einem Schaltgetriebe-Fahrzeug absolviert werden und der ausgestellte Führerschein muss nicht auf Automatikfahrzeuge eingeschränkt werden“, so Fahrschulinhaber Ing. Marcus Martschitsch, gleichzeitig auch Fachgruppenvorsitzender für Fahrschulen und allgemeinen Verkehr in der Wirtschaftskammer Steiermark.
Die Zwischen- und Endergebnisse nach Projektende evaluiert, bei entsprechend positiven Ergebnissen könnten in Folge alle der österreichweit rund 90.000 Fahrschüler pro Jahr nach diesem System ausgebildet werden. „Allein durch die Treibstoffeinsparung hätte diese Form Ausbildung auch enorm positive Auswirkungen auf Umwelt und Klima“, ist Ing. Martschitsch überzeugt.

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