Marktgemeinde Neudau
Erneuerbare Energie aus Wasser und Sonne

Herbert Paierl, LAbg. Hubert Lang, Hanns und Josef Kottulinsky, LAbg. Bgm. Wolfgang Dolesch, Vzbgm. Franziska Pieber und Ludwig Ems (v.l.). | Foto: KK
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Das Photovoltaik-Kraftwerks im E-Werk-Areal in Neudau wurde nun offiziell eröffnet. Damit ist der Ausbau der erneuerbaren Energien in der Marktgemeinde um einen weiteren wesentlichen Meilenstein reicher.

NEUDAU. Nach den schon beachtlichen Investitionen mit und durch private Partner in den vergangenen Jahren entstand in den letzten Monaten in Ergänzung zur Wasserkraft nun auch noch ein Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Leistung von knapp 700 kWp (Kilowatt-Peak) im Areal des E-Werks Neudau mit teils Dach- und teils Freifläche.

Beeindruckendes Luftbild der Anlage beim E-Werk in Neudau. | Foto: Trimmel
  • Beeindruckendes Luftbild der Anlage beim E-Werk in Neudau.
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Im Rahmen des „Tages der offenen Tür der Kleinwasserkraftwerke Österreichs“ wurde zur offiziellen Eröffnung geladen, zu der neben zahlreichen interessierten Besucherinnen und Besuchern auch LAbg. Bgm. Wolfgang Dolesch, LAbg. Hubert Lang, Vbgm. Franziska Pieber, und der Präsident des Bundesverbandes Photovoltaic Austria, Herbert Paierl begrüßt werden konnten.

Strom für rund 5.500 Haushalte

„Wir freuen uns sehr über diese umfangreichen Investitionen in insgesamt zweistelliger Millionenhöhe im Bereich der nachhaltigen ökologischen Energieproduktion in unserem Gemeindegebiet, die von der Marktgemeinde im Rahmen ihrer Möglichkeiten vollkommen unterstützt werden.

LAbg. Bgm. Wolfgang Dolesch (l.) dankte Hanns Kottulinsky. | Foto: KK
  • LAbg. Bgm. Wolfgang Dolesch (l.) dankte Hanns Kottulinsky.
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Insgesamt erzeugen wir in der rund 800 Haushalte zählenden Marktgemeinde Neudau mittlerweile Strom aus vollkommen erneuerbarer Energie für rund 5.500 Haushalte; also etwa das 7-fache dessen, was wir selbst verbrauchen“, zeigte sich LAbg. Bgm. Wolfgang Dolesch erfreut über diese Entwicklung und gratulierte sehr herzlich zu dieser weiteren Zukunftsinvestition mit Weitblick.

2.500 PV-Module

Für Josef und Hanns Kottulinsky bedeutet diese Investition als Ergänzung zum E-Werk die Nutzung von Synergieeffekten in der grünen Stromproduktion, womit der Standort auch für die nächste Generation noch besser als bisher abgesichert werden soll.

Symbolische Schlüsselübergabe von Hanns Kottulinsky an Sohn Josef. | Foto: KK
  • Symbolische Schlüsselübergabe von Hanns Kottulinsky an Sohn Josef.
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„Mit diesen rund 2.500 Photovoltaik-Modulen und der Wasserkraft des E-Werks können wir alleine aus diesen beiden Energiequellen rund ein Drittel aller Haushalte in Neudau mit Strom versorgen“, so Hanns Kottulinsky sichtlich stolz auf diesen Beitrag zu einer nachhaltigen, ökologischen Stromproduktion direkt vor Ort.

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