Gesunde Wärme in Hartberg
- In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, an der Spitze LAbg. Hubert Lang, und Bgm. Karl Pack, wurde die neue Biomasse-Nahwärmeanlage in Neusafenau eröffnet
- hochgeladen von Alfred Mayer
Grund zur Freude gibt es für die Bewohner des Ortsteils Neusafenau in der Bezirkshauptstadt Hartberg. Mit dem Beginn der Heizsaison konnte die neue Biomasse-Nahwärmeanlage in Betrieb genommen werden. Als Errichter und Betreiber fungiert die Bioenergie Hartbergerland GmbH, eine 100%-Tochter, des Maschinenrings Hartbergerland.
Obmann Hannes Windhaber freute sich zur offiziellen Eröffnung zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze Landtagsabgeordneten Hubert Lang, Bgm. Karl Pack und Kammerobmann Johann Reisinger, begrüßen zu können.
Mit den Investitionskosten von knapp 850.000 Euro wurde eine Anlage mit einer Nennleistung von 600 Kilowatt errichtet.
Damit werden in einer ersten Ausbaustufe 1.150 Megawattstunden Energie produziert und 17 Objekte der Stadtgemeinde und der ÖWGes mit mehr als 100 Wohnungen versorgt. „Mit der Anlage können 85.000 l Heizöl und 300.000 Kilowattstunden Strom ersetzt und 326.000 kg CO2 eingespart werden“, so Maschinenring-Obmann Hannes Windhaber.
Bgm. Pack freute sich über einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung, dem noch weitere folgen werden, LAbg. Lang bezeichnete die Anlage als Vorzeigebeispiel, für OK Reisinger ist die Nutzung von Holz als Energieträger eine Chance für die Landwirtschaft, der Hartberger Umweltreferent Hans Rieger betonte die Bemühungen der Stadtgemeinde im Bereich erneuerbare Energien.
Gesegnet wurde die Anlage von Dechant Josef Reisenhofer.
Nächstes Großprojekt des Maschinenrings ist die Errichtung von 150 bis 200 Photovoltaikanlagen, auch am Dach der Nahwärmeanlage ist eine PV-Anlage geplant.
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